Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist die Selbstverwaltungsorganisation der Wissenschaft in Deutschland und zugleich die bundesweit gr??te F?rderinstitution für Grundlagenforschung. Sie tr?gt die Verantwortung dafür, die von Bund und L?ndern zur Verfügung gestellten F?rdergelder an herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und vielversprechende Forschungsvorhaben zu verleihen.

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Die Universit?t Leipzig ist aktuell an 17 DFG-gef?rderten koordinierten Programmen federführend beteiligt, in weiteren ist sie mit Teilprojekten involviert. In den zunehmend interdisziplin?ren Verbund?projekten, wie dem Deutschen Zentrum für integrative Biodiversit?tsforschung (iDiv) oder dem Sonderforschungsbereich ?Mechanismen der Adipositas“ zeigt die Universit?t ihre vielseitigen Forschungskompetenzen. Forscherinnen und Forscher sind als Co-Antragstellende und Partner an 14 gef?rderten Konsortien der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur beteiligt. Des Weiteren gibt es aktuell zehn Nachwuchsforschungsgruppen, die die DFG im Rahmen des Heisenberg-Programms und des Emmy Noether-Programms f?rdert.

1. Forschungszentren

Die DFG-Forschungszentren geh?ren zu den umfangreichsten und exklusivsten Verbundprojekten der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Im Gegensatz zu anderen Projekten und Programmen werden diese Forschungszentren thematisch gezielt ausgeschrieben. Damit sollen sie die grundlegende Ausrichtung des Forschungsprofils der gef?rderten Universit?ten sch?rfen und den relevanten Forschungsschwerpunkten internationale Aufmerksamkeit verschaffen. Aktuell f?rdert die DFG deutschlandweit nur zwei Forschungszentren im Umfang von zusammen rund 25 Millionen Euro j?hrlich.

Das Deutsche Zentrum für integrative Biodiversit?tsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig ist ein DFG-Forschungszentrum und eine gemeinsame Einrichtung der Universit?t Leipzig, der Martin-Luther-Universit?t Halle-Wittenberg (MLU) sowie der Friedrich-Schiller-Universit?t Jena (FSU) und wird betrieben in Kooperation mit dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ).

Die biologische Vielfalt systematisieren – eine herkulische Aufgabe?

Wir wissen, dass wir die biologische Vielfalt unseres Planeten dramatisch ver?ndern: Arten sterben aus, genetische Informationen und ganze ?kosysteme gehen verloren. Bei iDiv arbeiten Forschende aus 30 Nationen daran, das Ausma? dieser Ver?nderungen, die zugrunde liegenden Prozesse sowie die Konsequenzen für uns Menschen zu verstehen. Die Zeit dr?ngt – oder, in den Worten des Leipziger Professors und iDiv-Direktors Christian Wirth:

Foto: Portr?t von Prof. Christian Wirth

Das zentrale Problem bei der Erfassung biologischer Vielfalt ist, dass wir noch sehr viel Arbeit vor uns haben. Und w?hrend wir inventarisieren, werden gleichzeitig schon die Regale leerger?umt.

Professor Christian Wirth

zur Vergr??erungsansicht des Bildes: Zwei Forschende bei der Feldarbeit in Bad Lauchst?dt. Foto: iDiv
Feldforschung in Bad Lauchst?dt, Foto: iDiv

2. Sonderforschungsbereiche und Transregios

Sonderforschungsbereiche (SFB) und Transregios (TRR) bestehen aus einer Vielzahl von Teilprojekten. Sie umfassen mehrere kooperierende Fachbereiche vertreten von Universit?ten und Forschungseinrichtungen der Region. Mit einer maximalen Laufzeit von zw?lf Jahren erm?glichen sie es den teilnehmenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, anspruchsvolle und aufwendige Forschungsvorhaben zu konzipieren und durchzuführen. Transregios unterscheiden sich von Sonderforschungsbereichen dadurch, dass in der Regel zwei oder drei Universit?ten gemeinsam einen Antrag stellen und bis zu einem Drittel der Forschung durch beteiligte au?eruniversit?re Forschungseinrichtungen erfolgt.

Sonderforschungsbereiche und Transregios mit Sprecherschaft der Universit?t Leipzig:

zur Vergr??erungsansicht des Bildes: Bunte Zeichnung von übergewichtigen Figuren
Zeichnung: Gaelle Lalonde

Seit 2013 untersucht der Sonderforschungsbereich ?Mechanismen der Adipositas“ drei zentrale Forschungsschwerpunkte: ?berern?hrung, Fetteinlagerungen und Entzündung des Fettgewebes sowie die ver?nderte Adipokinsekretion. In Kooperation mit ihren drei Partnereinrichtungen, dem Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften, dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung und der Ben-Gurion-Universit?t des Negev (Israel), streben die Forschenden danach, zum Verst?ndnis dieser multifaktoriellen und gesellschaftlich relevanten Erkrankung Adipositas beizutragen. Die Absolventinnen und Absolventen des integrierten Graduiertenkollegs ?Obesity Mechanisms“ eignen sich die gewonnen Erkenntnisse der Adipositasforschung sowie zus?tzliche, praktische F?higkeiten an, was sie für eine erfolgreiche wissenschaftliche Karriere rüstet.
Das Kompetenzzentrum ?Adipositas verstehen“ bündelt die interdisziplin?re Forschung zu der Zivilisationskrankheit an der Universit?t Leipzig, um solide Konzepte im Umgang mit der der gesellschaftlichen Herausforderung Adipositas zu entwickeln.

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zur Vergr??erungsansicht des Bildes: Mitglieder des Sonderforschungsbereichs 1199 im Gespr?ch.
Mitglieder des SFB und der Kolleg-Forschungsgruppe ?Multiple Secularities“, Foto: Swen Reichhold

Der Sonderforschungsbereich ?Verr?umlichungsprozesse unter Globalisierungsbedingungen“ erforscht erstens das Zustandekommen von Raumformaten – die Ergebnisse r?umlichen Handelns einzelner Akteursgruppen, wie etwa Territorien, Netzwerke, Ketten, Enklaven, Korridore oder (Sonder-)Zonen. Zweitens zielt der Sonderforschungsbereich darauf ab, die Kombination dieser Raumformate zu komplexen Raumordnungen und deren historischen Wandel seit dem 18. Jahrhundert unter modernen Globalisierungsbedingungen zu verstehen. Das Verbundprojekt ist gleichzeitig Teil des übergreifenden Forschungsprogramms des Leipzig Research Centre Global Dynamics (ReCentGlobe) und beinhaltet ein integriertes Graduiertenkolleg, das als Verbindungsglied zwischen wissenschaftlicher Ausbildung und interdisziplin?rer Forschung fungiert.  

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Zellen kommunizieren untereinander und mit ihrer Umwelt über Rezeptoren. Die G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCRs) sind die gr??te Gruppe der Membranrezeptoren und kommen in fast allen Lebewesen vor. Im Sonderforschungsbereich 1423 ?Strukturelle Dynamik der GPCR-Aktivierung und Signaltransduktion“ untersuchen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Lebenswissenschaften, der Medizin, der Pharmazie und der Bioinformatik unserer Universit?t die Wechselwirkungen von bislang wenig erforschten GPCRs, den Peptidrezeptoren und den Adh?sionsrezeptoren, zusammen mit ihren Partnern an der Charité – Universit?tsmedizin Berlin, am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft sowie an der Martin-Luther-Universit?t Halle-Wittenberg. Ein Ziel des SFBs ist es, die dynamischen Strukturzust?nde dieser GPCRs aufzukl?ren, um ihre Funktionen zu verstehen. Damit k?nnten für diese Klasse der GPCRs neuartige Therapeutika entwickelt werden. Promovierende des SFBs werden in seinem integrierten Graduiertenkolleg ausgebildet.

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zur Vergr??erungsansicht des Bildes: Arktisexpedition Richtung Gr?nland und Spitzbergen im Frühjahr/Sommer 2017 mit Eisbrecher Polarstern und zwei Forschungsflugzeugen
Arktisexpedition des TRR 172 im Frühjahr 2017 mit Eisbrecher Polarstern, Foto: Dr. Marlen Brückner

Mit dem Transregio 172 forschen wir erstmals in Deutschland systematisch und im gro?en Ma?stab auf dem Gebiet der ?Arktischen Verst?rkungen (AC)?“. Ziel der breit angelegten Forschungskooperation mit der Universit?t Bremen, der Universit?t zu K?ln, dem Alfred-Wegener-Institut und dem Leibniz-Institut für Troposph?renforschung ist es, die Klimaentwicklung in der Arktis mit verschiedenen Methoden und über l?ngere Zeitr?ume zu beobachten. Anhand der Beobachtungen von Messinstrumenten auf Satelliten, Flugzeugen, luftgetragenen Ballonplattformen, Forschungsschiffen und der Ergebnisse ausgew?hlter bodengebundener Mess-Stationen entwickeln die Forschenden Modelle zur verl?sslichen Vorhersage der beobachteten Erw?rmung in der Arktis.

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Der Transregio 386 HYP*MOL m?chte die Felder der magnetischen Resonanz, der Spintronik und der Spin-Chemie zusammenführen. Wissenschaflterinnen und Wissenschaftler der Universit?t Leipzig und der Technischen Universit?t Chemnitz untersuchen gemeinsam mit weiteren Partnern das Ph?nomen der Hyperpolarisation, die kontrollierte Erzeugung einer kurzlebigen Spin-Ordnung von Elektronen oder magnetischen Kernen. Sie tragen so zum grundlegenden Verst?ndnis der Erzeugung von Elektron- und Kernspin-Hyperpolarisation, ihres Transports durch molekulare Strukturen und ihrer Kontrolle bei. Professor J?rg Matysik vom Institut für Analytische Chemie der UL leitet den Forschungsverbund gemeinsam mit der Co-Sprecherin Professorin Georgeta Salvan vom Institut für Physik der TUC.

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Sonderforschungsbereiche und Transregios mit Beteiligung der Universit?t Leipzig als Projektpartnerin:

Chemische Mediatoren spielen in vielen Lebensr?umen von Artengemeinschaften eine Schlüsselrolle. Der Sonderforschungsbereich 1127 – koordiniert durch die Universit?t Jena – erforscht fundamentale Kontrollmechanismen in komplexen Biosystemen, um Wirkung und Wirkorte der Mediatoren aufzukl?ren und so langfristig gezielt komplexe Biosysteme manipulieren zu k?nnen.

Doktor Severin Sasso vom Institut für Biologie der Universit?t Leipzig ist Co-Leiter eines Teilprojekts mit Fokus auf die Identifikation von neuen Sekund?rmetaboliten und ihren Interaktionen zwischen Chlamydomonas reinhardtii und anderen Mikroorganismen.

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Der Sonderforschungsbereich 1320 "Wissenschaft der Alltagsaktivit?ten – Analytische und generative Modellierung" (EASE), koordiniert von Professor Michael Beetz von der Universit?t Bremen, erforscht einen neuen Ansatz in der Grundlagenforschung zu den Prinzipien der menschlichen Informationsverarbeitung. Ziel ist es informationsverarbeitender Modelle zu entwickeln, mit denen  autonome Roboter in die Lage versetzt werden k?nnen, Alltagsaktivit?ten in vollem Umfang zu beherrschen.

Herr Professor Carsten Lutz vom Institut für Informatik forscht im Vorhaben zu Ontologien mit Abstraktion.

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Der Sonderforschungsbereich 1140 ?Hybride Gesellschaften: Menschen in Interaktion mit verk?rperten Technologien“, den die Technische Universit?t Chemnitz koordiniert, erforscht mit einem interdisziplin?ren Team die Bedingungen für ein erfolgreiches Zusammensein von Menschen und Maschinen im ?ffentlichen Raum.

Professor Christian Pentzold vom Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft leitet das Teilprojekt ? – ?ffentlichkeitsarbeit zum Thema ?Erkennen, Bewerten und Umgehen mit verk?rperten Technologien“. Das Projekt richtet sich an Kernsegmente der sich wandelnden Gesellschaft. Es bietet kommunikative Schnittstellen zu drei Hauptzielgruppen: der allgemeinen Laien?ffentlichkeit, politischen Akteuren und Industrievertretern.

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Im Sonderforschungsbereich 1083  ?Struktur und Dynamik innerer Grenzfl?chen“ erforschen Chemiker:innen  gemeinsam mit Physiker:innen  Festk?rper und Festk?rper-Grenzfl?chen einer Vielzahl von organischen und anorganischen Materialien, um ein detailliertes mikroskopisches Verst?ndnis der chemischen Bindung, der elektronischen Kopplung und der Dynamik des Energietransfers für Modellsysteme verschiedener Klassen von Hetero-Grenzfl?chen zu erreichen.

Professor Ralf Tonner, Institut für Theoretische Chemie, bearbeitet das Teilprojekt zu ?Unified density functional description of bonding and interaction at inorganic/organic interfaces“.

Die soziale und sozio?konomische Relevanz regenerativer Therapien steigt mit dem rapiden Alterungsprozess der europ?ischen Bev?lkerung konstant an. Das Forschungsvorhaben ?ELAINE“ – geleitet durch die Universit?t Rostock – konzentriert sich auf neuartige, elektrisch aktive Implantate, die für die Regeneration von Knochen und Knorpeln eingesetzt werden sollen.

Professorin Angelika Richter vom Institut für Pharmakologie, Pharmazie und Toxikologie der Universit?t Leipzig ist Co-Leiterin eines Teilprojekts mit Fokus auf tiefe Hirnstimulation in Dystonie-Modellen.

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Der Sonderforschungsbereich / Transregio 325 ?Kontrolle der chemischen Photokatalyse durch Molekülverb?nde“ hat zum Ziel, eine neue Generation photokatalytischer Systeme für die organische Synthese durch Kontrolle der Wechselwirkungen zwischen dem Katalysator und den Reaktionspartnern zu entwickeln. Langfristig will er zur weiteren Einsparung von Energie und Ressourcen bei lichtgetriebenen Reaktionen beitragen. Professor Thorsten Bach von der Technischen Universit?t München ist Sprecher des Transregios.

Die Professorinnen Tanja Gulder und Kirsten Zeitler vom Institut für Organische Chemie der Universit?t Leipzig sind jeweils mit einem Teilprojekt beteiligt.

Der Transregio 294 "Strukturwandel des Eigentums", koordiniert von Professor Hartmut Rosa von der Friedrich-Schiller Universit?t Jena, erforscht in einem interdisziplin?ren Setting, die gesellschaftstheoretische Perspektive auf Eigentum (zurück-)gewinnen und den angenommenen Strukturwandel empirisch zu untersuchen.

Dr. Lars Vogel vom Institut für Politikwissenschaft forscht hierin zu ?konomischem Eigentum und politischer (Un-)Gleichheit als elitensoziologische Analyse.

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Im SFB Transregio 296 "Lokale Kontrolle der Schilddrüsenhormonwirkung" widmen sich Forschende sich der Fragestellung, welche Komponenten die Organhom?ostase kontrollieren und inwieweit eine ?nderung Erkrankungen beeinflusst. Das interdisziplin?res Konsortium mit Sprecherschaft an der Universit?t Duisburg-Essen verfügt über eine weltweit einzigartige Sammlung von Mausmodellen zu allen Schlüsselkomponenten, sowie krankheitsspezifische Modelle und Patientenkohorten. Innovative Technologien zur gezielten Modulation des lokalen Schilddrüsenhormon-Gewebsstatus werden eingesetzt.

Am Institut für Anatomie untersucht Professor Ingo Bechmann im Teilprojekt P03 "Transporterexpression und TH-Wirkung im Gehirn" den Monocarboxylat-Transporter 8, einen spezifischen Transporter für Schilddrüsenhormone im Gehirn.

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TRP-Kan?le (Englisch: transient receptor potential channels) bilden eine vielgliedrige Proteinfamilie mit vielen bedeutenden Funktionen als zellul?re Sensoren und Effektoren. TRP-Proteine kontrollieren damit ein au?erordentlich breites Spektrum an hom?ostatisch-physiologischen Funktionen. Der Transregio 152 ?Steuerung der K?rperhom?ostase durch TRP-Kanal-Module“ arbeitet an einer Re-Klassifikation und Neudefinition der bekannten TRP-Kan?le. Das Ergebnis sind neue Wege und fallspezifische Behandlungsm?glichkeiten für Menschen mit Krankheiten in Zusammenhang mit dysfunktionalen TRP-Proteinen.

Professor Michael Sch?fer vom Rudolf-Boehm-Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Universit?t Leipzig unterstützt die federführende Ludwig-Maximilians-Universit?t München mit einem Teilprojekt, das den Einfluss von wirkstoff?hnlichen Verbindungen auf Krankheiten mit TRP-Kanal-Zusammenh?ngen untersucht.

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Der Transregio 360 "Eingeschr?nkte Quantenmaterie", Sprecher István Kézsmárki von der Universit?t Augsburg, m?chte das grundlegende Verst?ndnis von Quantenmaterie vorantreiben und die Nutzung von Einschr?nkungen zur Erzeugung neuartiger Quantenzust?nde erm?glichen.

Professor Alexander Tsirlin vom Felix-Bloch-Institut für Festk?rperphysik forscht hierin im Teilprojekt "Dynamik seltenerdbasierter frustrierter Magnete".

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3. Graduiertenkollegs

Graduiertenkollegs (GRK) sind themenorientierte Forschungsprogramme, die der strukturierten Qualifikation des wissenschaftlichen Nachwuchses dienen. Durch die Integration von Lehrveranstaltungen steht die Weiterbildung der Teilnehmenden im Vordergrund. Sie bereiten Promovierende auf den wissenschaftlichen Arbeitsalltag vor und f?rdern ihre Selbstst?ndigkeit.

Graduiertenkolleg mit Sprecherschaft an der Universit?t Leipzig:

Das GRK 2939 "?konomie miteinander verbundener natürlicher Gemeinschaftsgüter: Atmosph?re und Biodiversit?t — Eco-N" entwickelt eine integrative Perspektive auf die nachhaltige Nutzung natürlicher Gemeinschaftsgüter im Bereich der Atmosph?re - n?mlich Aerosole, regionales Klima und Stadtluft - und der Biodiversit?t - n?mlich W?lder und B?den. Martin Quaas, Fakult?t für Wirtschaftswissenschaften und Deutsches Zentrum für integrative Biodiversit?tsforschung (iDiv), ist Sprecher des GRK, das zum Herbst 2024 seine Forschungsarbeiten aufnimmt.

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Im interdisziplin?r angelegten Internationalen Graduiertenkolleg GRK 2899 ?Belongings: Jewish Material Culture in Twentieth-Century Europe and Beyond“ wird über den Zugang von Objekten und Materialit?t moderne jüdische Geschichte und Kultur erforscht. Das Kooperationsprojekt der Universit?t Leipzig, der Hebr?ischen Universit?t Jerusalem und des Dubnow-Instituts mit Professorin Yfaat Weiss vom Historischen Seminar und Direktorin des Dubnow Instituts als Sprecherin und Professor Benjamin Pollock von der Hebr?ischen Universit?t als Co-Sprecher nimmt im August 2024 seine Arbeit auf.

Wasserstoff-Isotope 1,2,3H

Im Graduiertenkolleg 2721 ?Wasserstoff-Isotope“ forschen Chemiker:innen und Physiker:innen verschiedener Fachdisziplinen in drei überlappenden Forschungsgebieten zu (A) chemischen Bindungen, (B) Membranen und Diffusion sowie (C) Markierung und Nachweis von Wasserstoff-Isotopen. Zu den Zielen der 15 亚洲通_亚洲通官网¥娱乐网址 geh?rt es, nukleare Quanteneffekte zu verstehen, neue Materialien zur Trennung von Wasserstoff-Isotopen zu synthetisieren und Methoden für den Late-stage-Isotopenaustausch zu entwickeln. Sprecher des Graduiertenkollegs ist Prof. Knut Asmis vom Wilhelm-Ostwald-Institut für Physikalische Chemie.

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Graduiertenkollegs mit der Universit?t Leipzig als antragstellende Institution:

Das internationale Graduiertenkolleg ?TreeDi – Tree Diversity Interactions: Die Rolle von Baum-Baum-Interaktionen in lokalen Nachbarschaften in subtropischen W?ldern“ des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversit?tsforschung Halle-Jena-Leipzig (iDiv) mit der University of Chinese Academy of Sciences (UCAS) in China erforscht, wie sich Baum-Baum Interaktionen in lokalen Nachbarschaften zu den beobachteten positiven Effekten von Baumarten-Reichtum auf ?kosystemare Schlüsselfunktionen auswirken. Das internationale Qualifikationsprogramm sieht einen intensiven chinesisch-deutschen Kulturaustausch w?hrend eines sechsmonatigen Forschungsaufenthalts im Partnerland vor. Des Weiteren gibt es ein gemeinsames Doktoranden-Betreuungs-Komitee mit chinesischen und deutschen Projektleitern und eine enge Zusammenarbeit mit führenden K?pfen der Biodiversit?tsforschung.

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Ziel des Graduiertenkollegs 2522 ?Starke Dynamik und Kritikalit?t in Quanten- und Gravitationssystemen“ ist es, die Emergenz von Komplexit?t in Gravitations- und Quantenfeldtheorien ausgehend von den Grundbausteinen zu untersuchen und zu berechnen. Dabei konzentrieren sich die Arbeitsgruppen auf Beispiele von Aktualit?t oder konzeptioneller Relevanz, wie Gravitationswellenph?nomene und Schwarze L?cher auf der Gravitationsseite und Dynamik und Kritikalit?t nahe Phasenüberg?ngen auf der Quantenseite. Das GRK wird im Verbund mit der Friedrich-Schiller-Universit?t Jena durchgeführt.

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Graduiertenkolleg mit Beteiligung der Universit?t Leipzig als Projektpartnerin:

Das Graduiertenkolleg 2767 "Suprakolloidale Strukturen: Von Materialien zu optischen und elektronischen Bauteilen" der Technischen Universit?t Dresden, Sprecher Professor Andreas Fery, verbindet die Forschungsbereiche der angewandten Physik und der Bauelemententwicklung. Alle Promotionsprojekte sind an der Schnittstelle zwischen Materialien und Bauteilen angesiedelt und adressieren generische Herausforderungen, die den Schritt von Materialien zu Bauteilen erm?glichen lassen.

Professor Ralf Seidel vom Peter-Debye-Insitut für Physik der weichen Materie ist ein Projektleiter des Graduiertenkollegs aus dem Bereich der Physik.

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Integrierte Graduiertenkollegs in Sonderforschungsbereichen und Forschungszentren:

Das integrierte Graduiertenkolleg ?Obesity Mechanisms“ ist Teil des Sonderforschungsbereichs 1052 ?Mechanismen der Adipositas“.

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Das integrierte Graduiertenkolleg ist Teil des Sonderforschungsbereich 1423 ?Strukturelle Dynamik der GPCR-Aktivierung und Signaltransduktion“. Das Ausbildungsprogramm behandelt alle Aspekte der aktuellen GPCR-Forschung umfassend. Es wird ein umfassendes Qualifizierungsprogramm eingerichtet, das vier Abschnitte umfasst: wissenschaftliche Module, j?hrliche Sommerschulen, internationale Laborrotationen und Workshops zu beruflichen F?higkeiten.Dieses Profil qualifiziert die Absolventinnen und Absolventen für eine eigenst?ndige Karriere in verschiedenen akademischen und industriellen Bereichen.

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Das integrierte Graduiertenkolleg ist Teil des Transregios 386 ?HYP*MOL - Hyperpolarisierung in molekularen Systemen“. Das Ausbildungsprogramm wird den Promovierenden und Postdoktorandinnen und Postdoktoranden des TRR einen fundierten wissenschaftlichen Hintergrund in den zentralen Bereichen des Verbundvorhabens vermitteln: hyperpolarisierte Methoden der magnetischen Resonanz, molekulare Spintronik und Spin-Chemie. Die Forschung bringt junge Forschende aus diesen drei Bereichen zusammen und bildet zum ersten Mal eine Generation von Spin-Wissenschaftlern aus, die gleichzeitig in allen drei Bereichen zu Hause sind. Das Ausbildungsprogramm umfasst spezialisierte wissenschaftliche Module zum aktuellen Stand der Hyperpolarisationsforschung, gemeinsame Sommerschulen, internationale Laborrotationen und Workshops zur beruflichen Qualifizierung an UL und TU Chemnitz.

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4. Forschungsgruppen

Die DFG-gef?rderten Forschungsgruppen sind Arbeitsbündnisse, die ein hohes Ma? an Flexibilit?t bei der Zusammenstellung der Programmmodule und der Auswahl der Forschungspartner bieten. So k?nnen Forschungsgruppen die symbiotische Zusammenarbeit mit au?eruniversit?ren Einrichtungen und internationalen Partnern vertiefen. Die F?rderung bel?uft sich in der Regel auf acht Jahre. Kolleg-Forschungsgruppen sind ein spezielles F?rderformat in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Neben intensiver eigener T?tigkeit der beteiligten Forschenden gibt es ein Fellow-Programm für G?ste aus dem In- und Ausland, die für eine Dauer von bis zu zwei Jahren vor Ort eingebunden werden.

zur Vergr??erungsansicht des Bildes: Mitglieder des Forschungsprofilbereichs "Globale Verflechtungen und Vergleiche"
Mitglieder des SFB 1199 und der Kolleg-Forschungsgruppe ?Multiple Secularities“, Foto: Swen Reichhold

Forschungsgruppen mit Sprecherschaft der Universit?t Leipzig:

Die Kolleg-Forschungsgruppe ?Multiple Secularities – Beyond the West, Beyond Modernities“ untersucht unterschiedliche Arrangements von S?kularit?t, das hei?t der Unterscheidung von religi?sen und anderen gesellschaftlichen Bereichen in Kulturen au?erhalb der westlichen modernen Welt. Auf diese Weise wollen die Forscherinnen und Forscher sowohl die Mechanismen dieser Differenzierung aufzeigen als auch die damit einhergehenden Konflikte um Deutungsmacht und Geltungsansprüche in verschiedenen Regionen der Welt nachvollziehen. In der ersten F?rderperiode konzentriert sich die Forschungsgruppe auf Regionen der ?islamischen Welt“ und den weiteren asiatischen Raum.

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Kupferiodid ist ein einzigartiger p-leitender, weitlückiger Halbleiter, der hohe optische Transparenz im sichtbaren Spektralbereich mit unübertroffener Lochleitf?higkeit vereinigt. Die Forschungsgruppe ?Kupferiodid als multifunktionaler Halbleiter“ untersucht in der ersten F?rderperiode fundamentale chemische und physikalische Probleme aus experimenteller und theoretischer Sicht. In der zweiten dreij?hrigen F?rderperiode soll sich der Fokus der Forschungsgruppe st?rker zu praktischen Problemen wie Bauelement-Anwendungen und Integration von Bauelementen verschieben, um die multifunktionalen Eigenschaften des Kupferiodids als Kontaktmaterial, in integrierten Schaltungen, als thermoelektrische Energieversorgung und in Temperatur-Sensoren zu nutzen.

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Das zentrale Ziel der Forschungsgruppe 5000 ?Biotische Interaktionen, Artengemeinschaften und ?ko-evolution?re Dynamiken als Steuergr??en von Langzeitzusammenh?ngen zwischen Biodiversit?t und ?kosystemfunktionen“ besteht darin, herauszufinden, welche Mechanismen kurz- und langfristig den Biodiversit?t- und ?kosystemfunktionen-Zusammenhang beeinflussen. Sie wendet hierzu neue experimentelle und analytische Methoden in einem der am l?ngsten laufenden Biodiversit?tsexperimente der Welt an: dem Jena Experiment. Prof. Dr. Nico Eisenhauer vom Deutschen Zentrum für integrative Biodiversit?tsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig leitet die Forschungsgruppe, in der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen ?kologie, Biochemie und Mikrobiologie interdisziplin?r zusammenarbeiten.

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Zyklischer Strukturaufbau und Optimierung sind zwei zentrale Forschungsbereiche der Grammatik-Theorie, aber nur ein Bruchteil der Forschung zu diesen Mechanismen involviert ihre Interaktion. Die Forschenden des Instituts für Linguistik unter Sprecherschaft von Prof. Jochen Trommer untersuchen den empirischen Abdeckungsbereich von Modellen, die Zyklizit?t und Optimierung kombinieren, und m?chten dies auf einen umfassenden repr?sentativen Teilbereich grammatischer Ph?nomene ausweiten und das volle theoretische Potential dieser Ans?tze erschliessen. Die einzelnen Teilprojekte der Forschungsgruppe untersuchen die Interaktionen zwischen allen grammatischen Modulen (Morphologie, Syntax, Semantik und Phonologie), und vergleichen systematisch verschiedene zyklische Optimierungs-Ans?tze für dieselben oder nah verwandte Typen empirischer Daten. Ein zus?tzliches computerlinguistisches Teil-Projekt untersucht abstrakte, formale Eigenschaften zyklischer Optimierungs-Ans?tze über die Grenzen grammatischer Teil-Dom?nen hinweg.

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5. Schwerpunktprogramme mit Koordination an der Universit?t Leipzig

Ein Schwerpunktprogramm (SPP) wird in der Regel für die Dauer von sechs Jahren gef?rdert. Die Forschenden reichen entsprechende Sachbeihilfeantr?ge zu einem ausgeschriebenen, spezifischen Themenbereich ein. Besonderes Kennzeichen ist die überregionale Kooperation der teilnehmenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

zur Vergr??erungsansicht des Bildes: Forschungsflugzeug HALO "High Altitude and Long Range Research Aircraft" des SPP 1294. Foto: Carsten Heckmann
Forschungsflugzeug HALO (High Altitude and Long Range Research Aircraft), dessen Nutzung im Rahmen des SPP 1294 koordiniert wird, Foto: Carsten Heckmann

Das Infrastruktur-Schwerpunktprogramm 1294 ?Atmosph?ren- und Erdsystemforschung mit dem Forschungsflugzeug HALO (High Altitude and Long Range Research Aircraft)“ wird seit 2007 von der DFG gef?rdert. Einer der Koordinatoren ist Professor Manfred Wendisch vom Institut für Meteorologie der Universit?t Leipzig. Mit dem Forschungsflugzeug HALO werden atmosph?rische und geophysikalische Prozesse untersucht. Im Fokus steht die Beantwortung klima- und umweltwissenschaftlicher Fragestellungen.

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Auf dem Weg zur Fluvialen Anthroposph?re

Das Schwerpunktprogramm 2361 ?Auf dem Weg zur Fluvialen Anthroposph?re“ erforscht, wie menschliche Gesellschaften und vorindustrielle Auen Mitteleuropas zusammengewirkt haben. Ob und seit wann Menschen auf die Auenentwicklung Einfluss genommen haben, ist die zentrale Frage des Schwerpunktprogramms. Die Universit?t Leipzig, die Universit?t Tübingen und die TU Darmstadt haben gemeinsam das Rahmenprogramm entwickelt. Die Federführung für die erste Phase übernimmt Christoph Zielhofer vom Institut für Geographie an der Universit?t Leipzig.

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6. Nationale Forschungsdateninfrastruktur NFDI

In der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) werden Datenbest?nde von Wissenschaft und Forschung für das gesamte deutsche Wissenschaftssystem systematisch erschlossen, nachhaltig gesichert und zug?nglich gemacht. In den NFDI-Konsortien arbeiten verschiedene Einrichtungen in Verbundprojekten innerhalb eines Forschungsfeldes zusammen an der Umsetzung der Ziele. Die Universit?t ist an 14 gef?rderten NFDI-Konsortien beteiligt und ist Mitglied im Verein Nationale Forschungsdateninfrastruktur e.V..

NFDI-Konsortien mit Beteiligung der Universit?t Leipzig

NFDI4Cat hat zum Ziel die verschiedenen disziplin?ren Fachgebiete der Katalyse-Forschung im Hinblick auf das Datenmanagement zusammenzuführen. Das NFDI-Konsortium wird von der DECHEMA - Deutsche Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. - geleitet. Professor Roger Gl?ser von der Fakult?t Chemie und Mineralogie ist Co-Applicant und leitet den Bereich Weiterbildung und Training im Forschungsdatenmanagement.

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NFDI4Health befasst sich mit Daten, die in klinischen Versuchen, epidemiologischen Studien und Studien zur ?ffentlichen Gesundheit gewonnen wurden. Das Konsortium wird von dem ZB MED Informationszentrum Lebenswissenschaften geleitet. Professor Markus L?ffler und Dr. Frank Meineke vom Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie und Professor Toralf Kirsten, Abteilung für Medical Data Science, sind als Co-Applicants in der Task Area Services beteiligt. Sie bringen ihre Expertise im Bereich Services für Datenrepositorien und Archivierung und lokale Datenzugangspunkte ein.

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NFDI4Culture, das NFDI-Konsortium für Forschungsdaten materieller und immaterieller Kulturgüter, m?chte eine bedarfsgerechte Infrastruktur für Forschungsdaten von Architektur-, Kunst- und Musik- bis hin zu Theater-, Tanz-, Film- und Medienwissenschaften schaffen. Professor Patrick Primavesi, Institut für Theaterwissenschaften, Dr. Anne Lipp und Dr. Sebastian Stoppe von der Universit?tsbibliothek sowie Prof. Stefan Michael Hindtsche vom Musikinstrumentenmuseum sind als Participants beteiligt.

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NFDI4Biodiversity hat zum Ziel nützliche Services und Werkzeuge für den Umgang mit Biodiversit?ts- und Umweltdaten zu entwickeln und bereit zu stellen. Das NFDI-Konsortium wird vom Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universit?t Bremen geleitet. Professor Christian Wirth, Institut für Biologie und Deutsches Zentrum für Integrative Biodiversit?tsforschung, sowie Professor Miguel Mahecha und Dr. Teja Kattenborn, Fernerkundungszentrum der Fakult?t für Physik und Geowissenschaften, betreuen als Participants einen Use Case zur Einbindung von Datensammlungen durch Bürgerwissenschaftler:innen zu Funktionseigenschaften von Pflanzen.

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NFDI4Memory f?rdert den Umgang mit Forschungsdaten in den Geschichtswissenschaften und allen weiteren historisch arbeitenden Disziplinen und baut zu diesem Zweck langfristige und nachhaltige Infrastrukturen und Angebote auf. Im Konsortium ist Professor Matthias Middell, Leipzig Research Center Global Dynamics, als Co-Applicant in der Ausbildung von Datenkompetenzen engagiert. Hier werden Lehr-/Lernmodulen und Konzepte zur Vermittlung von Datenkompetenzen in den historisch arbeitenden Wissenschaften aufgebaut. Dr. Christoph Mackert, Co-Leiter des Handschriftenportals der Universit?tsbibliothek, ist als Participant beteiligt.

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Im Konsortium NFDI4Objects werden Standards, technische Infrastrukturen und Weiterbildungsangebote für den Umgang mit Forschungsdaten in den Fachcommunities entwickelt, die sich mit dem materiellen Erbe der Menschheits- und Umweltgeschichte auseinandersetzen. Im Konsortium engagiert sich Dr. Jana Helmbold-Doyé, Kustodin des ?gyptischen Museums und der Papyrussammlung in ihrer Rolle als Participant. Frau Helmbold-Doyé erarbeitet gemeinsam mit Partnern weiterer ?gyptischer Museen Thesauri und Voka?bulare zur Beschreibung trilingualer Datenkollektionen (Deutsch, Englisch, Franz?sisch). Gemeinsam mit Mitarbeitenden des Universit?tsrechenzentrums werden Prozessleitlinien und Standards zur Metadatenvergabe zur Nachnutzung für die Beschreibung ?gyptologischer Sammlungen erstellt.

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KonsortSWD baut Angebote für Forschung mit Daten in den Sozial-, Verhaltens-, Bildungs- und Wirtschaftswissenschaften aus. Der Fachinformationsdienst für Medien-, Kommunikations- und Filmwissenschaft der Universit?tsbibliothek Leipzig ist als Participant beteiligt.

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NFDI4Earth adressiert das Datenmanagement und die digitalen Bedürfnisse der Erdsystemwissenschaften. Das NFDI-Konsortium wird an der Technischen Universit?t Dresden geleitet. Professor Miguel Mahecha, Fernerkundungszentrum der Fakult?t für Physik und Geowissenschaften, ist Co-Sprecher.

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MaRDI - die Mathematical Research Data Initiative - hat zum Ziel Kooperationsplattformen für heterogene und komplexe mathematische Daten einzurichten, die für die Wissensverbreitung, die Qualit?tskontrolle und den wissenschaftlichen Diskurs von entscheidender Bedeutung sind. Professor Rainer Sinn, Institut für Mathematik, ist Co-Sprecher des Konsortium.

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Die Vision von NFDI4DataScience ist es, in den Bereichen Data Science und 亚洲通_亚洲通官网¥娱乐网址 Intelligenz alle Schritte des komplexen und interdisziplin?ren Lebenszyklus von Forschungsdaten zu unterstützen, einschlie?lich des Sammelns/Erstellens, Verarbeitens, Analysierens, Publizierens, Archivierens und Wiederverwendens von Ressourcen. Die Sprechereinrichtungen sind das Fraunhofer Institut für Offene Kommunikationssysteme und das Weizenbaum Institut für die Vernetzte Gesellschaft. Professor Thomas Neumuth, Innovation Center Computer Assisted Surgery (ICCAS), ist als Co-Sprecher im NFDI-Konsortium beteiligt.

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FAIRmat ist das NFDI-Konsortium für eine FAIRe Dateninfrstruktur im Bereich der Physik der kondensierten Materie und der chemischen Physik der Festk?rper. Die Humboldt Universit?t Berlin leitet das Konsortium. Professor Roger Gl?ser, Institut für Technische Chemie, Professor Josef K?s, Peter-Debye-Institut für Physik der weichen Materie, sowie Professor Marius Grundmann und Dr. Holger von Wenckstern, Felix-Bloch-Institut für Festk?rperphysik, sind als Partner beteiligt. 

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Das NFDI-Konsortium Text+ hat zum Ziel text- und sprachbasierte Forschungsdaten langfristig zu erhalten und ihre breite Nutzung in der Wissenschaft zu erm?glichen. Das Leibniz-Institut für Deutsche Sprache leitet das Konsortium. Dr. Sebastian Herrmann, Institut für Anglistik, und Professor emer. Gerhard Heyer beteiligen sich im Operations Coordination Committee an der Arbeit im Konsortium.

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Base4NFDI unterstützt gemeinsame disziplinübergreifende L?sungen für das Forschungsdatenmanagement um parallele Entwicklungen und Doppelstrukturen zu vermeiden. Am Projekt IAM4NFDI "Identity & Access Management" ist das Universit?tsrechenzentrum beteiligt. IAM4NFDI befasst sich mit der Verbindung und Erweiterung bestehender und neu entstehender Identit?ts- und Zugriffsmanagementsysteme (IAM), so dass Forschende aus verschiedenen Bereichen und Institutionen so einfach wie m?glich auf digitale Ressourcen innerhalb der NFDI zugreifen k?nnen, einschlie?lich des Zugangs zu und des Austauschs mit externen Infrastrukturen und Ressourcen wie der European Open Science Cloud (EOSC).

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Das Konsortium NFDI4BIOIMAGE setzt sich zum Ziel, klare, praktikable und transparente Standards im Forschungsdatenmanagement für biologische Bilddaten zu entwickeln und zu harmonisieren. Dr. Robert Haase, ScaDS.AI Dresen/Leipzig, leitet dort als Co-Applicant den Bereich Training und Community Integration.

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7. Emmy Noether-Forschungsgruppen

Das Emmy Noether-Programm erm?glicht jungen herausragenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, sich durch die Leitung einer eigenen Nachwuchsgruppe über einen Zeitraum von sechs Jahren für eine Hochschulprofessur zu qualifizieren.

Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler leiten zurzeit an der Universit?t Leipzig folgende Emmy Noether-Forschungsgruppen:

Dr. Jens Herpolsheimer forscht zusammen mit seiner Nachwuchsgruppe zum Thema "Afrikanische regionale Wirtschaftsgemeinschaften (RECs) in globaler Politik" am Leizpig Research Centre Global Dynamics (ReCentGlobe).

Dr. Eva Zimmermann leitet die Nachwuchsgruppe ?Grammatische St?rke in Prosodischer Morphologie: Typologie und Theorie“ am Institut für Linguistik. Ziel ist es, zu untersuchen, ob und inwieweit die lautlichen Repr?sentationen, die unser sprachliches Wissen kodieren, gradient sind. Das Forschungsprogramm basiert auf der Hypothese, dass Asymmetrien, bei denen scheinbar identische phonologische Elemente unterschiedliches Verhalten in der Phonologie zeigen, aus ihrer gradienten St?rke folgen.

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Ziel des Emmy Noether-Vorhabens ist es, die Rolle, Struktur und Eigenschaften des Spannungs-Energie-Tensors in Quantenfeldtheorien mit Selbstwechselwirkung zu untersuchen. Die Hauptfrage ist, ob Quantenenergie-Energieungleichungen in diesen Bereichen bestehen k?nnen. Dr. Daniela Cadamuro leitet die Nachwuchsgruppe am Institut für Theoretische Physik.

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Die Nachwuchsgruppe unter der Leitung von Dr. Christiane Schnabel untersucht an der Veterin?rmedizinischen Fakult?t der Universit?t Leipzig, wodurch schweres Asthma bei Pferden ausgel?st wird. Ein Schwerpunkt des Projektes zum Thema ?Antigenidentifizierung und Charakterisierung adaptiver Immunit?t bei schwerem Equinem Asthma“ ist die Antigenidentifizierung. In einem weiteren Teil suchen die Nachwuchsforschenden nach den adaptiven Immunantworten auf spezifische Komponenten aus dem Heustaub zur Pathogenese von schwerem Equinem Asthma.

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8. Heisenberg-Programm

Mit dem Heisenberg-Programm f?rdert die Deutsche Forschungsgemeinschaft Habilitierte beziehungsweise Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Habilitations?quivalent, die ihre Berufbarkeit bereits nachgewiesen habe, auf ihrem Weg zur Professur. An der Universit?t forschen derzeit Heisenberg-Stipendiat:innen, Heisenberg-Stelleninhaber:innen und Heisenberg-Professor:innen:

  • Professor Ringo Baumann am Institut für Informatik zu ?PEAR – Principles of Expressive Argumentation“
  • Professor Markus Dre?ler am Religionswissenschaftlichen Institut zu ?Modern Turkology“
  • PD Dr. Ivar Krumpal am Institut für Soziologie zu ?Neue soziale Normen und moralische Dilemmata als Folge der COVID-19 Pandemie”
  • PD Dr. Claudia Lang am Institut für Ethnologie zu ?Digitalisierung und mentale Gesundheit”
  • Professorin Solveig Richter am Institut für Politikwissenschaften zu ?Blended Legitimacy: Nichtstaatliche Herrschaftsakteure und der Wandel politischer Ordnung in Nachkriegsgesellschaften”
  • PD Dr. Sebastian Rimestad am Religionswissenschaftlichen Institut zu ?1. Die Herausbildung konfessioneller Kulturen in Polen-Litauen im 18. Jahrhundert 2. Religi?se Konversion als Statement”

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