Die Universit?t Leipzig betreibt zwei G?steh?user für Gastprofessor:innen, Stipendiat:innen sowie Gastforschende. Das "Werner-Heisenberg-Haus", ein Internationales Begegnungszentrum (IBZ), ist ein modernes Geb?ude und punktet mit seiner Lage mitten im Grünen. Der Neubau liegt idyllisch am Eingang des Friedensparks, auf halbem Wege zwischen Stadtzentrum und V?lkerschlachtdenkmal. Die verschiedenen Standorte unserer Universit?t sind von hier aus gut erreichbar.

zur Vergr??erungsansicht des Bildes: Rote Fassade des Werner-Heisenberg-Hauses der Universit?t. Die B?ume vor dem Geb?ude lassen erahnen, dass es in einer besonders grünen Umgebung steht.
Das Werner-Heisenberg-Haus ist das neueste und modernste G?stehaus der Universit?t. Foto: Sylvia Dorn

Ausstattung

Das IBZ verfügt über 24 m?blierte Wohnungen (mit Einbauküche, Fernseher, Internetzugang und Telefonvernetzung zur Universit?t). Es handelt sich um:

  • sechs 1-Zimmer-Wohnungen
  • zw?lf 2-Zimmer-Wohnungen
  • sechs 3-Zimmer-Wohnungen

Für Ihren Wohnkomfort sorgen au?erdem Tiefgaragenstellpl?tze, ein Wasch- und Trockenraum, ein Fahrradabstellraum, eine Tischtennisplatte und ein Kinderspielplatz am Haus.
Im Erdgeschoss befinden sich ein Tagungsraum und ein Clubraum mit einem Flügel. Das lichtdurchflutete Foyer mit einer Anordnung von Sitzgruppen ist als offener Begegnungsraum konzipiert. Darüber hinaus verfügt das Haus über ein nach italienischem Vorbild gestaltetes Atrium. Am Glasdach dessen h?ngt die Skulptur ?Chimborazo“ der beiden Künstler Michael Lukas und Tobias Wittenborn, die einen Bezug zu Alexander von Humboldts Reisen herstellt.

Alle Wohnungen sind Nichtraucherwohnungen.

Anmeldung

Um sich für eine Wohnung im "Werner-Heisenberg-Haus" zu bewerben, füllen Sie bitte zun?chst das Anmeldeformular vollst?ndig aus und senden es uns per E-Mail zu.

Beispielbilder einer Drei-Raum-Wohnung

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Erreichbarkeit

Sie erreichen das IBZ mit der Stra?enbahnlinie 15 (Haltestelle Ostplatz) und der Buslinie 60 (Haltestellen Liebigstra?e oder Ostplatz). Bei der Nutzung von ?ffentlichen Verkehrsmitteln beachten Sie bitte auch die Informationen der Leipziger Verkehrsbetriebe.
Bei einer Anreise mit dem Auto vom Stadtzentrum aus fahren Sie in Richtung Osten auf der Prager Stra?e bis zum Ostplatz und biegen dann nach rechts in die Johannisallee ein. Nach etwa 200 Metern biegen Sie links zum G?stehaus ein.

Der berühmte deutsche Physiker und Nobelpreistr?ger von 1932 Werner Heisenberg (1901—1976) wurde im Jahr 1927 mit 25 Jahren als jüngster deutscher Professor als Direktor des Theoretisch-Physikalischen Instituts an die Universit?t Leipzig berufen.

Die grüne Nachbarschaft

Das Werner-Heisenberg-Haus liegt im Südosten Leipzigs. Zum Spazieren laden der Friedenspark und der Botanische Garten der Universit?t ein, aber auch das Stadtzentrum ist nicht weit. Online k?nnen Sie die Umgebung des Begegnungszentrums schon vorab betrachten.

zur Vergr??erungsansicht des Bildes: Apothekergarten im Friedenspark, Foto: Kornelia Tr?schel
Apothekergarten im Friedenspark, Foto: Kornelia Tr?schel

In unmittelbarer Nachbarschaft zum G?stehaus liegt der nach 1990 zum Gartendenkmal erkl?rte etwa 19 Hektar gro?e Friedenspark. Er erstreckt sich zwischen Prager Stra?e und Philipp-Rosenthal-Stra?e vom Ostplatz und von der Linnéstra?e bis fast zur Deutschen Nationalbibliothek am Deutschen Platz. Neben Spazierwegen, einem gro?en Kinderspielplatz, diversen Sport- und Fitnesspl?tzen zeichnet den Friedenspark vor allem sein wertvoller alter Baumbestand aus, zu dem auch einige der seltenen Lederhülsenb?ume geh?ren. Ungeachtet seiner morbide anmutenden Vorgeschichte erfreut sich der weitl?ufige Park gro?er Beliebtheit und l?dt auf seine gro?zügig angelegten Spazierwege ein.

zur Vergr??erungsansicht des Bildes: Springbrunnen umgeben von Pflanzen im Apothekergarten im Friedenspark
Apothekergarten im Friedenspark, Foto: Kornelia Tr?schel

Leipzig ist reich an bedeutungsvollen kunst- und kulturgeschichtlichen Orten — der Friedenspark geh?rt dazu. Er wurde 1983 anl?sslich des VII. Turn- und Sportfestes der DDR auf dem Gel?nde des früheren Neuen Johannisfriedhofs nach einer l?ngeren Ruhezeit er?ffnet. Der anfangs nur als ?Neuer Friedhof“ bezeichnete Neue Johannisfriedhof war seit 1846 nach dem Alten Johannisfriedhof die zweite Begr?bnisst?tte der Stadt Leipzig. Obwohl er bereits 1884 seine gr??tm?gliche Ausdehnung erreicht hatte, blieb er auch nach der Er?ffnung des weiter entfernt gelegenen Südfriedhofs 1886 eine wichtige Begr?bnisst?tte. ?ber 100 repr?sentative Erbbegr?bnisstellen des Gro?- und Bildungsbürgertums und weitere Grabmalkunstwerke erinnerten an bedeutende Leipziger Bürgerinnen und Bürger. Besondere Gr?berfelder mit gr??eren Denkm?lern wurden für gefallene Soldaten der Kriege 1866 und 1870/71 errichtet. Bei seiner Stilllegung im Jahr 1950 ruhten 141.000 Bestattete auf dem Neuen Johannisfriedhof. Im Zweiten Weltkrieg erlitt der Friedhof Bombensch?den, dennoch fanden bis 1950 Beisetzungen statt, danach war der Neue Johannisfriedhof noch bis Ende 1970 ?ffentlich zug?nglich. An der Stelle der ehemaligen repr?sentativen, im Zweiten Weltkrieg stark besch?digten und 1971 abgerissenen Trauerhalle am Ende der Hauptallee steht seit 1983 die Bronzegruppe "Studentinnen" von Irene Marquardt. Nach der S?kularisierung Anfang der siebziger Jahre begann die eigentliche Zerst?rung des kulturgeschichtlich einmaligen Friedhofs. Von der Umfassungsmauer wurde nur ein kleiner Teil erhalten, die Gr?ber wurden eingeebnet, Grüfte verhüllt und Grabsteine und Grabanlagen mit schwerer Technik zu einem inzwischen begrünten Hügel zusammengeschoben, der im Winter als Rodelbahn dient. Am Nordeingang des Friedensparks erinnern das nach Pl?nen von Hugo Licht errichtete Eingangsportal und ein Verwaltungsgeb?ude an den früheren Friedhof. Im Jahr 2007 wurde im Friedenspark ein speziell den Bedürfnissen von Menschen mit Sehbehinderung angepasster, 2000 Quadratmeter gro?er Duft- und Tastgarten angelegt.

zur Vergr??erungsansicht des Bildes: Eine Studierende im rotem Mantel sitzt vor dem herbstlichen Pflanzen im botanischen Garten und zeichnet.
Auch als Platz zum Zeichnen bietet sich der Botanische Garten an. Foto: Swen Reichhold


In nachbarschaftlicher N?he zum Werner-Heisenberg-Haus und zum Friedenspark befindet sich der Botanische Garten unserer Universit?t. Seine Geschichte geht zurück bis ins Jahr 1542, als er als Arzneigarten, als ?Hortus medicus“, angelegt wurde. Nach mehreren Standortwechseln befindet er sich seit 1876 auf dem heutigen Areal und beherbergt auf gut drei Hektar Freiland ann?hernd 10.000 Pflanzenarten. Mit dem 1995 er?ffneten Herbarium, dem Schmetterlingshaus von 1996 und den 1999 entstandenen fünf Gew?chsh?usern verfügt er über zus?tzliche Attraktionen, die sowohl für Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler als auch für interessierte Laien anziehend sind.

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