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Es war eine der zentralen Aufgaben der Nachhaltigkeitskommission – die Ausarbeitung einer Nachhaltigkeitsstrategie für die Universit?t Leipzig. Seit Herbst 2023 arbeiteten vier Arbeitsgruppen Vorschl?ge für die Handlungsfelder Governance, Lehre und Studium, Forschung und Transfer sowie Campus und Betrieb aus. Nun liegt eine konsolidierte Fassung vor.

Die 12. Sitzung der Nachhaltigkeitskommission vom 2. Mai 2024 markiert einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu einer zeitgem??en Nachhaltigkeitsstrategie für die Universit?t Leipzig. In dieser Sitzung hat die Nachhaltigkeitskommission eine konsolidierte Formulierung der Strategie fertig gestellt, die nun dem Rektorat vorgestellt wird. 

In intensiven Sachdebatten und mit hohem Engagement der ehrenamtlichen Kommissionsmitglieder wurden Ziele für jedes Handlungsfeld definiert, die als Leitlinien dienen sollen, um Nachhaltigkeit systematisch in allen Bereiche der Universit?t zu integrieren. Darüber hinaus wurden erste konkrete Ma?nahmen identifiziert, die einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung dieser Ziele leisten sollen. Weiterhin ist geplant, einen j?hrlichen Ma?nahmenkatalog zu erstellen, der es erm?glichen soll, flexibel auf neue Entwicklungen zu reagieren und nachzusteuern. 

Im n?chsten Schritt wird die durch die Kommission verabschiedete Fassung im Rektorat behandelt und im Anschluss der Universit?ts?ffentlichkeit und vor allem dem Senat als zentralem Gremium der Universit?t vorgestellt, um die notwendige Zustimmung und Unterstützung für ihre Verabschiedung zu erhalten. 

Für den Prorektor für Campusentwicklung: Kooperation und Internationalisierung, Prof. Dr. Matthias Middell ist das ein wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigeren Universit?t: ?Die Entwicklung einer von allen akzeptierten zeitgem??en Nachhaltigkeitsstrategie für die Universit?t Leipzig ist durchaus eine gro?e Herausforderung und deshalb ein wichtiger Schritt. Umso dankbarer bin ich allen Mitgliedern der Kommission und den weiteren Beteiligten, die aktiv an der Erarbeitung mitgewirkt, um Kompromisse gerungen, viele gute Ideen eingebracht und am Ende einen umsetzbaren Vorschlag formuliert haben. Dieser ist natürlich nur ein erster Schritt, aber wir haben einen Grundkonsens erzielt, auf den wir in den n?chsten Jahren aufbauen und nun auch die Arbeit am regelm??igen Nachhaltigkeitsbericht der Universit?t stützen k?nnen. Wir haben uns auf ein strategisches Aufgabenpaket geeinigt, und müssen dies nun durch einen detaillierten Ma?nahmenkatalog erg?nzen. Uns eint dabei nicht nur die Vorstellung von der enormen gesellschaftlichen Relevanz nachhaltigen Agierens, sondern auch die ?berzeugung, dass wir in vielen Leistungsdimensionen der Universit?t bereits sehr Wichtiges im Bereich der Nachhaltigkeit leisten.“