Datum/Uhrzeit: bis Uhr
Art: sonstiges, Pr?senz
Ort: Café Alibi, Bibliotheca Albertina, Beethovenstr. 6, 04107 Leipzig

Gesang war zentraler Teil der Liturgie im Mittelalter, hier nahm Musikaufzeichnung ihren Anfang. Heute ist der Gro?teil der Handschriften, die für den liturgischen Gesang benutzt wurden, nur noch in zerschnittenen Rest erhalten. Gespr?ch mit Gesang.

Ob in der Messfeier oder im Chorgebet, Gesang war von Anfang an ein zentraler Teil der Liturgie im Mittelalter. Hier nahm auch die Aufzeichnung von Musik ihren Anfang. Heute ist der Gro?teil der Handschriften, die für den liturgischen Gesang benutzt wurden, nur noch in zerschnittenen Resten erhalten.

Was k?nnen uns solche mittelalterlichen Fragmente sagen? Was erz?hlen sie über das Buch, von dem sie ein ?berbleibsel sind, und über das Kloster oder die Kirche, wo sie einst benutzt wurden? Welche Ges?nge überliefern sie? Wie wurde Musik quer durch die Jahrhunderte aufgeschrieben? Und wie klang das, was in den Handschriften aufgezeichnet wurde?

Hierüber sprechen:

  • Dr. Agnieszka Budzinska-Benett vom Basler ?ensemble Peregrina
  • Michael Braunger, Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt ?Erschlie?ung mittelalterlicher Musik-Fragmente aus württembergischen Kl?stern im Hauptstaatsarchiv Stuttgart‘
  • Dr. Christoph Mackert, Leiter des Handschriftenzentrums der UB Leipzig.

Und damit es nicht nur beim Reden bleibt, singt das ensemble Peregrina begleitend aus originalen liturgischen Fragmenten der UB Leipzig.

Eintritt frei.

Autor: Caroline Bergter