Als gemeinnützige rechtsf?hige Stiftung bürgerlichen Rechts f?rdern wir Projekte aus Wissenschaft und Kultur an der Universit?t Leipzig. Mit Unterstützung der Stiftung konnten in den vergangenen Jahren zahlreiche Projekte gef?rdert werden.

Wissenschaft und Kultur f?rdern

Die Universit?tsstiftung Leipzig hat in ihrer Satzung als Stiftungszweck die F?rderung der Wissenschaften und der Kultur festgelegt. Der Stiftungszweck wird insbesondere verwirklicht durch die Mittelbeschaffung und -weiterleitung an die Universit?t Leipzig zwecks Verwendung für wissenschaftliche und kulturelle Zwecke.

F?rderantr?ge k?nnen in schriftlicher Form (Post oder E-Mail) an die Stiftung gestellt werden. Bitte beachten Sie, dass aufgrund der Entwicklung eines neuen F?rderkonzepts der Stiftung alle F?rderantr?ge mindestens einen Vorlauf von 10 Monaten zwischen Einreichung des Antrags und frühestm?glichen Projektbeginn ben?tigen. Kurzfristigere Antr?ge k?nnen leider aktuell nicht berücksichtigt werden.

Aufgrund limitierter F?rdermittel bitten wir freundlich um Verst?ndnis, dass nicht alle Antr?ge vollst?ndig gef?rdert werden k?nnen. Auch besteht kein Rechtsanspruch auf eine F?rderung. Die Universit?tsstiftung legt ein besonderes Augenmerk darauf, dass m?glichst viele und unterschiedliche T?tigkeitsfelder der Universit?t Leipzig durch F?rderungen unterstützt werden k?nnen.

F?rderungen

F?rderungen 2023

zur Vergr??erungsansicht des Bildes: Gruppenbild des Leipziger Teams für den Philip C. Jessup Moot Court w?hrend der Studienfahrt nach Den Haag
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zur Vergr??erungsansicht des Bildes: Das Quartett "Bossa Nossa" aus Leipzig auf dem Jahresempfang der Universit?t Leipzig im Rahmen des Dies academicus 2023
zur Vergr??erungsansicht des Bildes: Banner des 38. Romanistentags über dem Eingang der Sportwissenschaftlichen Fakult?t
zur Vergr??erungsansicht des Bildes: Der Unichor bei einem Konzert in einer Kirche in Irland
zur Vergr??erungsansicht des Bildes: Rede w?hrend der Neuberufenen-Begrü?ung 2023
zur Vergr??erungsansicht des Bildes: Cover der Jubil?umsfestschrift zum 100-j?hrigen Bestehen der Veterin?rmedizinischen Fakult?t der Universit?t Leipzig
zur Vergr??erungsansicht des Bildes: Armin Bergmeier & Alessandra Ricci dokumentieren die neu bearbeiteten byzantinische Spolien
zur Vergr??erungsansicht des Bildes: Farbfoto: Prof. Dr. Eva Inés Obergfell und Prof. Dr. Harald Krautscheid von der Universit?tsstiftung überreichen den symbolischen Scheck an die F?rdermittelempf?ngerin Hannah Klitzke
zur Vergr??erungsansicht des Bildes: Farbfoto: Prof. Dr. Birgit Dr?ger, Dr. Hubert Temmeyer und Prof. Dr. Harald Krautscheid von der Universit?tsstiftung überreichen den symbolischen Scheck an die F?rdermittelempf?ngerin Prof. Dr. Ines Seumel
zur Vergr??erungsansicht des Bildes: Farbfoto: Blick auf den Redner Alexander Frohberg am Rednerpult. Im Vordergrund sitzen fünf Personen mit dem Rücken zur Kamera und blicken zum Redner.
zur Vergr??erungsansicht des Bildes: Farbfoto: In einem gro?en, historisch verzierten Raum stehen die Teilnehmer der Nepalexkursion an Holzb?nken.
zur Vergr??erungsansicht des Bildes: Farbfoto: Prof. Dr. Birgit Dr?ger, Dr. Hubert Temmeyer und Prof. Dr. Harald Krautscheid von der Universit?tsstiftung überreichen den symbolischen Scheck an die F?rdermittelempf?nger Jun.-Prof. Dr. Matthias W. Hoppe
zur Vergr??erungsansicht des Bildes: Farbfoto: Prof. Dr. Birgit Dr?ger, Dr. Hubert Temmeyer und Prof. Dr. Harald Krautscheid von der Universit?tsstiftung überreichen den symbolischen Scheck an die F?rdermittelempf?nger Dr. Torsten Thalheim
zur Vergr??erungsansicht des Bildes: Farbfoto: Prof. Dr. Eva Inés Obergfell und Prof. Dr. Harald Krautscheid von der Universit?tsstiftung überreichen den symbolischen Scheck an die F?rdermittelempf?nger Dr. Dana Krinke und Dr. Ronny Frank
zur Vergr??erungsansicht des Bildes: Farbfoto: Prof. Dr. Birgit Dr?ger, Dr. Hubert Temmeyer und Prof. Dr. Harald Krautscheid von der Universit?tsstiftung überreichen den symbolischen Scheck an den F?rdermittelempf?nger Dr. Andor Krizsan
zur Vergr??erungsansicht des Bildes: Farbfoto: Prof. Dr. Birgit Dr?ger, Dr. Hubert Temmeyer und Prof. Dr. Harald Krautscheid von der Universit?tsstiftung überreichen den symbolischen Scheck an die F?rdermittelempf?ngerinnen Nora Hegewald, Elisabeth Krieger und Sina Fischer
zur Vergr??erungsansicht des Bildes: Farbfoto: Prof. Dr. Birgit Dr?ger, Dr. Hubert Temmeyer und Prof. Dr. Harald Krautscheid von der Universit?tsstiftung überreichen den symbolischen Scheck an die F?rdermittelempf?ngerin Dr. Angelika Th?ne-Otto
zur Vergr??erungsansicht des Bildes: Farbfoto: Prof. Dr. Birgit Dr?ger, Dr. Hubert Temmeyer und Prof. Dr. Harald Krautscheid von der Universit?tsstiftung überreichen den symbolischen Scheck an die F?rdermittelempf?ngerin Prof. Dr. Karen Glaser
zur Vergr??erungsansicht des Bildes: Farbfoto: Prof. Dr. Birgit Dr?ger, Dr. Hubert Temmeyer und Prof. Dr. Harald Krautscheid von der Universit?tsstiftung überreichen den symbolischen Scheck an den F?rdermittelempf?nger Dr. Stefan H?hme
zur Vergr??erungsansicht des Bildes: Farbfoto: Prof. Dr. Birgit Dr?ger, Dr. Hubert Temmeyer und Prof. Dr. Harald Krautscheid von der Universit?tsstiftung überreichen den symbolischen Scheck an die F?rdermittelempf?ngerin Jun.-Prof. Dr. Anna Stemmann
zur Vergr??erungsansicht des Bildes: Farbfoto: Prof. Dr. Eva Inés Obergfell und Prof. Dr. Harald Krautscheid von der Universit?tsstiftung überreichen den symbolischen Scheck an die F?rdermittelempf?ngerin Dorett Bothmann
zur Vergr??erungsansicht des Bildes: Farbfoto: Prof. Dr. Birgit Dr?ger, Dr. Hubert Temmeyer und Prof. Dr. Harald Krautscheid von der Universit?tsstiftung überreichen den symbolischen Scheck an die F?rdermittelempf?ngerinnen Dr. Julia Dittes u. Dr. Ilka Emmerich
zur Vergr??erungsansicht des Bildes: Farbfoto: Prof. Dr. Eva Inés Obergfell und Prof. Dr. Harald Krautscheid von der Universit?tsstiftung überreichen den symbolischen Scheck an die F?rdermittelempf?ngerin Maria Küstner für die Leipziger Universit?tsmusik
zur Vergr??erungsansicht des Bildes: Farbfoto: Prof. Dr. Birgit Dr?ger, Dr. Hubert Temmeyer und Prof. Dr. Harald Krautscheid von der Universit?tsstiftung überreichen den symbolischen Scheck an die F?rdermittelempf?nger:innen Jakob Hoffmann und Celine Brovot für den Leipzig Law Journal e.V.
zur Vergr??erungsansicht des Bildes: Farbfoto: zwei M?nner und eine Frau stehen frontal vor einer gelben Wand und halten einen gro?en F?rderscheck in der Hand.
zur Vergr??erungsansicht des Bildes: Farbfoto: Prof. Dr. Birgit Dr?ger, Dr. Hubert Temmeyer und Prof. Dr. Harald Krautscheid von der Universit?tsstiftung überreichen den symbolischen Scheck an die F?rdermittelempf?ngerinnen Letizia Rivera und Martina Landrino
zur Vergr??erungsansicht des Bildes: das Mahnmal für die Opfer der Kinder-"Euthanasie"

Stiftungsgremien

Gem?? Stiftungssatzung besitzt die Stiftung zwei Gremien: den Vorstand und den Beirat.

Den Vorstand bilden

  • die Rektorin der Universit?t Leipzig, Professorin Dr. Eva Inés Obergfell, als Vorstandsvorsitzende,
  • der Kanzler der Universit?t Leipzig, Dr. J?rg Wadzack,
  • ein weiteres Vorstandsmitglied, berufen vom Stiftungsbeirat. Dieses Amt führt Dr. Hubert Temmeyer, Pr?sident der Hauptverwaltung in Sachsen und Thüringen der Deutschen Bundesbank i. R., als stellvertretender Vorstandsvorsitzender aus.

 

Den Beirat bilden

  • ein Prorektor der Universit?t Leipzig, Professor Dr. Matthias Middell,
  • drei weitere Mitglieder der Universit?t Leipzig, Professorin Dr. Carmen Bachmann, Professor Dr. Harald Krautscheid, sowie Professor Dipl.-Ing. Johannes Ringel als Beiratsvorsitzender,
  • eine Person des ?ffentlichen Lebens der Stadt Leipzig. Dieses Amt führt Professor J?rg Junhold als stellvertretender Beiratsvorsitzender aus.

Stiftungsgeschichte

Die Universit?t Leipzig ist eine akademische Eigengründung – 1409 verlie?en mehrere hundert Magister und Scholaren Prag, um in Leipzig eine eigene Hochschule zu etablieren.

Die Leipziger Ratsherren und die Wettiner stifteten Grundstücke und Kapital, um die Akademiker in Leipzig anzusiedeln. Den Kaufleuten im Rat war klar, dass mit der Wissenschaft und den jungen Leuten ein wirtschaftlicher Aufschwung für die Stadtgemeinde verbunden war.

Die Landesherren hofften auf zahlreiche Schriftgelehrte für den Landesausbau: auf Juristen, Mediziner, Theologen und natürlich auf die unentbehrlichen Magister der freien Künste.

Eine renommierte Hochschule

Aus dem geringen Stiftungskapital im Jahre 1409 entwickelte sich eine fruchtbare und renommierte Hochschule, die immer wieder kluge, eigensinnige und selbstst?ndige Pers?nlichkeiten anzog.

Die Geschichte der Universit?t ist gleichzeitig eine Geschichte der Stiftungen und des damit verbundenen Vertrauens in Nachhaltigkeit und gemeinen Nutzen dieser Bildungskorporation.

Die erste gro?e private Stiftung

Schon 1422 entstand die erste gro?e private Stiftung zugunsten der Universit?t: das collegium beatae mariae virginis, kurz Frauenkolleg (nach der Heiligen Jungfrau Maria). Die Gelder wurden vom ersten Rektor Johannes Otto von Münsterberg pers?nlich akquiriert.

Im ersten Jahrhundert ihres Bestehens stand die Universit?t unter dem Schutz der Kirche und des Kaisers. Erst nach der Reformation trat der s?chsische Landesherr als Schutzpatron in diese Funktion ein und erweiterte mit der nach ihm benannten Schenkung von 1543 das Stiftungsverm?gen der Universit?t Leipzig.

In den folgenden Jahrhunderten wurde der Universit?t, den Nationen, Kollegien und einzelnen Fakult?ten immer mehr Stiftungskapital gewidmet. Die akademischen Verm?gensverwalter legten die Gelder am Kapitalmarkt an und investierten in sichere Hypothekendarlehen. Schon im 18. Jahrhundert fungierten die verschiedenen Universit?tsstiftungen als eine Art Entwicklungsbank: mit dem Stiftungskapital wurde die strukturelle Entwicklung des l?ndlichen Raums und der Stadt Leipzig gef?rdert.

Mit der ?bernahme der finanziellen Verantwortung für die Universit?t durch das K?nigreich Sachsen im Jahr 1830 lie? sich der Staat bei Neubauten als Eigentümer in das Grundbuch eintragen. Das betraf vor allem die naturwissenschaftlichen Institute im Südosten und das Universit?tsklinikum.

Hohes wissenschaftliches Niveau

Zum 500-j?hrigen Universit?tsjubil?um 1909 wurde die Leipziger Hochschule von internationalen Gratulanten als ?Weltuniversit?t“ gefeiert. Im Jubil?umsjahr konnten zahlreiche F?rderer aktiviert werden – allein 1909 gab es einen Stiftungszuwachs von mehr als 800.000 Mark (was heute einem Verm?gen von acht Millionen Euro entspricht).

Tücken des 20. Jahrhunderts

Das 20. Jahrhundert schm?lerte mit seinen Weltkriegen und finanziellen Einschnitten den Stiftungsumfang erheblich. Nach der Inflation, mehrfachen W?hrungsumstellungen und der massiven Zerst?rung von Immobilienbesitz durch den Krieg, wurden dann viele der restlichen Verm?genswerte im Zuge des Aufbaus der DDR in Volkseigentum umgewandelt.

Ausgenommen waren davon nur diejenigen Immobilien, die nicht unmittelbaren universit?ren Aufgaben gewidmet, sondern deren Mietertr?ge den Universit?tshaushalt entlasten sollten. Diese Immobilien wurden wenige Tage vor Aufl?sung des Landes Sachsen im Jahr 1952 zusammen mit dem Stiftungseigentum anderer privatrechtlich organisierter Tr?ger ?ffentlicher Aufgaben in eine neue ?Sammelstiftung“ überführt.

Nach der Wiedervereinigung, für die der Einigungsvertrag die Rückgabe von ?volkseigenen“ Immobilien an die Alteigentümer vorsah, musste die Universit?t die Rückgabe ihres Stiftungseigentums durch einen Prozess beim Bundesverwaltungsgericht erzwingen. Die betroffenen Immobilien wurden in die am 12. November 1999 errichtete neue Universit?tsstiftung eingebracht.

So k?nnen Sie die Universit?t auch unterstützen

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