Dr. J?rn Lang

Dr. J?rn Lang

Wiss. Mitarbeiter

Antikenmuseum
Institutsgeb?ude
Ritterstra?e 14, Raum 107
04109 Leipzig

Telefon: +49 341 97 - 30702

Kurzprofil

1998–2004 Studium der Klassischen Arch?ologie, Alten Geschichte und V?lkerkunde an den Universit?ten K?ln und Turin. 2003 bis 2005 Studium des Faches Papyrologie, Epigraphik und Numismatik der Antike. 2006–2008 DAAD Stipendium und Graduiertenstipendium der Universit?t zu K?ln. 2009 Promotion in Klassischer Arch?ologie in K?ln (2013 mit dem Offermann-Hergarten Preis der Philosophischen Fakult?t ausgezeichnet). 2009/10 Reisestipendium des Deutschen Arch?ologischen Instituts. 2010–2011 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Philosophischen Fakult?t, Universit?t zu K?ln und am Internationalen Kolleg Morphomata. Seit 2011 Wiss. Mitarbeiter Universit?t Leipzig, Klassische Arch?ologie. 2019/ 2020 Fellow am Internationalen Kolleg Morphomata. Seit Oktober 2022 Kustos des Antikenmuseums, Universit?t Leipzig. Forschungsinteressen: Antikes Wohnen; Glyptik; Antiquarianismus; Rezeption und Aneignung der Antike; Figur und Ornament in der antiken Kunst

Berufliche Laufbahn

  • 04/2003 - 07/2006
    Studentische und Wissenschaftliche Hilfskraft am Forschungsarchiv für Antike Plastik und am “Lehr- und Forschungszentrum für die antiken Kulturen des Mittelmeerraumes”, Universit?t zu K?ln. Projekt “Arch?ologie vor der Entwicklung der Photographie.”
  • 04/2009 - 09/2009
    Vertretung der Wissenschaftlichen Assistenz am Arch?ologischen Institut und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dekanat der Philosophischen Fakult?t, Universit?t zu K?ln
  • 04/2010 - 03/2011
    Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Internationalen Kolleg “Morphomata. Genese, Dynamik und Medialit?t kultureller Figurationen”, Universit?t zu K?ln
  • seit 04/2011
    Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Klassische Arch?ologie und Antikenmuseum, Universit?t Leipzig
  • 11/2021
    Gast-Dozentur ?Topografia e urbanistica di Solunto antica“ (Università degli Studi di Palermo, Dipartimento Culture e Società)
  • seit 10/2022
    Kustos des Antikenmuseums, Universit?t Leipzig

Ausbildung

  • 10/1998 - 09/2004
    Studium der Klassischen Arch?ologie, Alten Geschichte und V?lkerkunde an den Universit?ten K?ln und Bonn sowie der Università degli Studi di Torino. Abschluss Magister Artium
  • 04/2003 - 09/2005
    Studium des zus?tzlichen Nebenfaches Papyrologie, Epigraphik und Numismatik der Antike an der Universit?t zu K?ln. Abschluss Magister Artium: Bereich Numismatik
  • 09/2005 - 01/2009
    Promotion: “Mit Wissen geschmückt? ?berlegungen zur bildlichen Rezeption griechischer Dichter und Denker in der r?mischen Lebenswelt am Beispiel kleinformatiger Bildwerke”. Graduiertenstipendium Uni K?ln & DAAD
  • 10/2009 - 03/2011
    Reisestipendium des Deutschen Arch?ologischen Instituts
  • 10/2019 - 03/2020
    Fellowship am Internationalen Kolleg “Morphomata. Genese, Dynamik und Medialit?t kultureller Figurationen”, Universit?t zu K?ln

Gremien Mitgliedschaften

  • 10/2013 - 09/2016
    Mitglied des Fakult?tsrats der Fakult?t für Geschichte, Kunst- und Orientwissenschaften, Universit?t Leipzig
  • seit 02/2015
    Mitglied im Erweiterten Senat der Universit?t Leipzig

Meine wissenschaftliche Profilierung nach einem altertumswissenschaftlich breit angelegten Studium erfolgte zun?chst im Bereich der antiken Ikonographie von Dichter- und Denkerdarstellungen. Im Zuge der weiteren T?tigkeit am Internationalen Kolleg Morphomata der Universit?t zu K?ln und an der Universit?t Leipzig, Klassische Arch?ologie und Antikenmuseum konnte ich mich zus?tzlich im Bereich der antiken Glyptik, der hellenistisch-r?mischen Wohnkultur und im Feld der Wissenschaftsgeschichte und Rezeption der Antike aber auch in unterschiedlichen transdisziplin?r-geisteswissenschaftlichen Dialogen profilieren. In Leipzig trat der Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft sowie die Auseinandersetzung mit der Institution Museum als Ort der Bewahrung und Vermittlung aber auch Imagination kulturellen Erbes zu den Interessen hinzu. 


Im Fokus des Interesses steht zum einen die Erschlie?ung der Kulturen der Antike über materialorientierte Grundlagenforschungen, aber auch die Erprobung aktueller Perspektiven in historischen Fallstudien über eine Einbettung der Forschungen in einen m?glichst breiten, kulturwissenschaftlichen Kontext. Die fachliche Erschlie?ung der materiellen Kultur im antiken Mittelmeerraum soll dabei mit überfachlichen Dialogen einher gehen, um interkulturelle Vergleiche und damit verbunden Reflexionen über den Stellenwert dieser Kategorien im gegenw?rtigen gesellschaftlichen Alltag zu erm?glichen.

  • ?Gebaute Formen und gelebte Prozesse. Wohnen in Pergamon zwischen hellenistischer Residenzstadt und r?mischer Metropole?
    Lang, J?rn
    Laufzeit: 07.2019 – 09.2020
    Mittelgeber: Haushaltsmittel (TG51, Overhead)
    Beteiligte Organisationseinheiten der UL: Arch?ologie des Mittelmeerraumes (JP)
    Details ansehen
  • Die antiken Gemmen im GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Leipzig
    Lang, J?rn
    Laufzeit: 01.2017 – 01.2019
    Beteiligte Organisationseinheiten der UL: Arch?ologie des Mittelmeerraumes (JP)
    Details ansehen
  • Zur semantischen Verh?ltnis von Figur und Ornament in der unteritalischen Vasenmalerei
    Lang, J?rn
    Laufzeit: 04.2013 – laufend
    Beteiligte Organisationseinheiten der UL: Arch?ologie des Mittelmeerraumes (JP)
    Details ansehen
  • Vom raumgreifenden Gipsabguss zur digitalen Punktwolke: Dokumentation und Visualisierung antiker Plastik am Beispiel des Toro Farnese in der Abguss-Sammlung des Antikenmuseums Leipzig
    Lang, J?rn
    Laufzeit: 05.2022 – 12.2025
    Mittelgeber: SMWK Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus
    Beteiligte Organisationseinheiten der UL: Arch?ologie des Mittelmeerraumes (JP); Antikenmuseum
    Details ansehen

weitere 亚洲通_亚洲通官网¥娱乐网址

  • Lang, J.
    Hellenistisch-r?mische Wohnkultur in der ersten r?mischen Provinz – H?user in Solunt im Spiegel ihrer dauerhaften Ausstattung
    Jahrbuch des Deutschen Arch?ologischen Instituts. 2022. S. 39–140.
    Details ansehen
  • Lang, J.; Bazzechi, E. (Hrsg.)
    Una memoria fragile? Collezioni di calchi in gesso e il loro ruolo di eredate storica tra passato e presente/ Fragile Erinnerung? Sammlungen von Gipsabgüssen als historisches Erbe in Vergangenheit und Gegenwart
    Leipzig: Antikenmuseum der Universit?t Leipzig. 2021.
    Details ansehen
  • Lang, J.; Marcks-Jacobs, C. (Hrsg.)
    Arbeit am Bildnis. Portr?ts als Zugang zu antiken Gesellschaften
    Regensburg: Schnell & Steiner. 2021.
    Details ansehen
  • Lang, J.
    Mit Wissen geschmückt?: Zur bildlichen Rezeption griechischer Dichter und Denker in der r?mischen Lebenswelt
    Wiesbaden: Reichert. 2012.
    Details ansehen

weitere Publikationen

  • Arch?ologie des Mittelmeerraumes (JP); Antikenmuseum
    Hochschuldialog mit Südeuropa (DAAD) ?Fragile Leitbilder? Sammlungen historischer Gipsabgüsse als Dialogr?ume der Gegenwart?
    Beginn der Kooperation: 01.06.2019
    Beteiligte externe Organisationen: Università degli Studi di Palermo (Palermo)
    Beteiligte Personen: Lang, J?rn; Müller, Hans-Peter; Bazzechi, Elisa
    Details ansehen

weitere Kooperationen

Im Zentrum meiner Lehrt?tigkeit steht die materielle Kultur des antiken Mittelmeerraums in einer m?glichst gro?en chronologischen und geographischen Breite (siehe ?bersicht der die Lehrveranstaltungen). Immer wieder stehen dabei die Grundlagen der T?tigkeit, der Umgang mit und die Erschlie?ung von Objekten und der damit verbundenen kulturellen Kontexte im Zentrum.

Im Bereich der B.A.-Lehre konzentriere ich mich vor allem auf Lehrveranstaltungen mit einem überblicksartigen Charakter und die Ausbildung von F?higkeiten visueller Wahrnehmung und Transformation von Wahrnehmung in beschriebenen und damit nachvollziehbaren Text. In M.A. Seminaren und ?bungen steht die Ausbildung von wissensbasierter Kritikf?higkeit im Vordergrund. Daher sind sie in erster Linie an konkreten Forschungsfragen orientiert.

Daneben wird praxisorientierten Veranstaltungsformen ein gro?es Gewicht beigemessen, etwa durch die Arbeit mit Originalen und Gipsabgüssen oder die Erarbeitung von Ausstellungsprojekten im Rahmen von Lehrveranstaltungen. In diesem Zusammenhang und bef?rdert durch internationale Austauschprojekte rückt verst?rkt der Ansatz forschender Lehre in den Vordergrund. Dabei wird – abh?ngig von den Gruppengr??en der Studierenden – immer wieder auch mit Lehrformaten und digitalen Angeboten experimentiert.

  • Panhellenische Heiligtümer (?, 2011)

    Ziel der ?bung ist eine Einführung in die topographische Situation der einzelnen Heiligtümer und eine Nachzeichnung der Leitlinien ihrer baulichen Ausgestaltung von der Entstehung bis in die r?mische Kaiserzeit. Nicht zu trennen von diesen Aspekten sind kulturhistorisch geleitete Fragen nach dem funktionalen Gefüge der Heiligtümer, ihren Votivpraktiken sowie Wettkampf- und Festkulturen.

  • Exkursion Olympia & Delphi (E, 2011)

    Die Exkursion dient der praktischen Einübung erlernter Inhalte aus der ?bung und der Auseinandersetzung mit der materiellen Hinterlassenschaft der Heiligtümer vor Ort.

  • Mythen und ihre Bilder: Die mythologische Bildsprache in der archaischen Kunst (S, 2011/ 12)

    Ziel des Seminares ist zum einen die Einführung in die vielgestaltige mythologische Bilderwelt der Griechen und die Inhalte der den Bildern zugrunde liegenden Mythen. Zum anderen soll versucht werden, den Prozess der bildlichen Kanonisierung mythologischer Episoden anhand von Fallbeispielen aus unterschiedlichen Kunstgattungen wie etwa der Bauplastik, der Vasenmalerei, oder toreutischen Werken nachzuvollziehen.

  • R?mische Gemmen und Kameen: Eine Welt en miniature (?, 2012)

    Ziel der ?bung ist es, sich nach einer Einführung in Terminologie, Material und Herstellungstechnik geschnittener Steine, v. a. der ikonographischen Vielfalt dieser Gattung r?mischer Kunst beschreibend zu n?hern, das Spektrum der Thematik zu umreissen und ihre Bedeutung für die kulturhistorische Rekonstruktion r?mischer Alltagswelt kritisch zu bewerten.

  • Kuroi und korai: K?rperbilder im archaischen Griechenland (?, 2012)

  • Griechische und ph?nikische Siedlungen auf Sizilien (S, 2012/ 13)

    Ziel des Seminares ist es, einen ?berblick über Siedlungen und ihre Entwicklung zwischen der Gründung und den griechisch-ph?nikischen Konflikten des 5. & 4. Jhs. v. Chr. zu gewinnen. Dabei wird v.a. dem Aussagewert der Hinterlassenschaften für die Frage nach urbanistischen Entwicklungen der einzelnen poleis Aufmerksamkeit geschenkt. In einem abschlie?enden Schritt wird versucht, aus der Gegenüberstellung mit ph?nikischen Gründungen Charakteristika der griechischen Siedlungen zu abstrahieren.

  • Bilder für die Toten? Ikonograhie r?mischer Sarkophage (S, 2013)

    Ziel des Seminars ist es, einen ?berblick über die Themen des 2. und 3. Jhs. n. Chr. zu erarbeiten. In diesem Zusammenhang steht zun?chst das beschreibende Erkennen und Verstehen der unterschiedlichen Bilder bzw. Bildkompositionen im Vordergrund. Auf dieser Basis ist anschlie?end Fragen nach der inhaltlichen Deutung der gew?hlten Thematik in einer umfassenderen sozio-kulturellen Perspektive nachzugehen, in der beispielsweise der Adressatenkreis der Darstellungen einen zentralen Aspekt darstellt.

  • Das Geometrische Griechenland: Mehr als eine Stilepoche (S, 2013/ 14)

    Die Ann?herung an die geometrische Zeit erfolgt im Seminar in zwei Schritten. Zun?chst wird über die wichtigsten Fundgattungen ein Einblick in die Entwicklung der materiellen Kultur dieser Zeit gegeben. Der Kunststil stellt nur einen Baustein im Verst?ndnis dieser Zeit dar. Erg?nzt wird diese Herangehensweise daher durch einen zweiten Teil, in dem anhand von Schlüsselkontexten ein vertiefter Zugang zu den sozio-kulturellen Entwicklungen im “Geometrischen Griechenland” erarbeitet werden soll.

  • Pergamon: Stadtraum und Umland einer hellenistischen Metropole (?, 2014)

  • Sch?tze einer Bürgerstadt. Antike Gemmen im GRASSI Museum für Angewandte Kunst (S, 2014)

    Das Seminar dient der Vorbereitung einer Ausstellung im Antikenmuseum im Jahr 2015, in deren Rahmen erstmals gr??ere Best?nde dieser Sammlung einer breiteren ?ffentlichkeit zug?nglich gemacht werden k?nnen. Das Seminar ist zugleich ein Modellversuch, die Zusammenarbeit zwischen Universit?t und Stadt Leipzig zu intensivieren und über die Kooperation von Antikenmuseum und GRASSI Museum für Angewandte Kunst im Stadtbild sichtbar zu machen.

  • Unteritalische Vasenmalerei: Regionen – Werkst?tten – Bildsprache (?, 2014/ 15)

    Ziel der ?bung ist es, unterschiedliche regionale Charakteristika zu erkennen und zu überlegen, inwieweit sich solche traditionellen regionalen Zuschreibungen als tragf?hig erweisen. Darauf aufbauend wird versucht, Grundlagen für eine Unterscheidung von Werkst?tten zu erarbeiten und diese kunsthistorische Methode der Gliederung der Materiales zugleich kritisch zu hinterfragen. Abschlie?end werden in exemplarischen Vergleichen Charakteristika der unteritalischen Bildsprache herausgearbeitet. 

  • R?mische Mosaiken: Bildliche Gestaltung und r?umlicher Kontext (S, 2014/ 15)

    Ziel des Seminares ist, die Mosaiken als bildlich-gestaltende Elemente eines kulturellen Ambientes zu betrachten. Dazu wird in einem ersten Teil zun?chst das thematische Spektrum der Darstellungen und deren Ikonographie im Zentrum stehen. In einem zweiten Schritt soll versucht werden, sich anhand von Fallbeispielen aus dem gesamten Imperium Romanum dem inhaltlichen Verst?ndnis der Bilder über ihren ursprünglichen Kontext wie etwa Haus oder Thermenanlage zu n?hern. 

  • Kaiserportraits von Augustus bis Konstantin (S, 2015)

  • Grichische Weihreliefs (?, 2015)

    Ziel der ?bung ist es, sich dem inhaltlichen Verst?ndnis dieser Weihreliefs anhand von Beschreibungen und Diskussionen ausgew?hlter Beispiele zu n?hern und die Bilder im Kontext ihrer Aufstellung zu diskutieren. Von zentraler Bedeutung ist dabei die Frage, wie man sich der Analyse der Reliefbilder als Ausdruck religi?ser Wünsche, Vorstellungen oder Erfahrungen methodisch ann?hern kann.

  • Monument und ?ffentlicher Raum in griechischen poleis (?, 2015/16)

    Ziel der ?bung ist es, an ausgew?hlten Beispielen griechischer poleis aber auch Heiligtümer die Herausbildung materieller Erinnerungszeichen zu verfolgen und in diesem Zusammenhang den Begriff des “Monuments” als Manifestation der Erinnerung an individuelles und kollektives Handelns kritisch zu reflektieren. Im Zentrum stehen neben den Botschaften und (ikonographischen) Strategien der Bildwerke selbst auch ihre architektonischen und urbanistischen Kontexte.

  • Status und Bild. Die Konstruktion sozialer Gruppen in r?mischer Republik und Kaiserzeit (S, 2015/ 16)

    Ziel des Seminars ist, die wesentlichen bildlichen Elemente zu betrachten, über die gesellschaftlicher Status ins Bild gesetzt wurde. Darauf aufbauend ist herauszuarbeiten, wie solche Zeugnisse der Bildkultur als Gradmesser für die Untersuchung gesellschaftlicher Ver?nderungen zwischen r?mischer Republik und Kaiserzeit fruchtbar gemacht werden k?nnen.

  • Ostgriechische Grabreliefs (S, 2016)

    Ziel des Seminars ist es, am Beispiel ausgew?hlter Gruppen solche Monumente als Zeugnisse der Repr?sentation und Identifikation zu verstehen und dabei neben verbindenden Elementen auch regionale Spezifika herauszuarbeiten. Die in diesem Zusammenhang aufgeworfenen Fragen nach Typologien und ikonographischer Konstanz bzw. Varianz sowie den Wirkungskontexten der Bilder erlauben eine Ann?herung an Vorstellungen, die der Errichtung der Monumente vorangingen. 

  • Ravenna (?, 2016)

    Ziel des ?bung ist es, die Entwicklung der Stadt in einem diachronen Ansatz bis zu dieser Blütezeit nachzuzeichnen. Anhand ausgew?hlter Befunde werden dabei zun?chst die Ursprünge der Siedlungsaktivit?ten sowie der Ausbau zum Flottenstützpunkt und die Entwicklung in der r?mischen Kaiserzeit in den Blick genommen. Als Erg?nzung zum chronologischen Schwerpunkt des Seminars stehen die Zeit der Stadt als Residenz der westr?mischen Kaiser wie auch die Zeit Theoderichs d. Gr. im Fokus der Betrachtung.

  • K?rper- und Rollenbilder am Beispiel der rotfigurigen Keramik Athens (S, 2016/ 17)

  • R?mische Sigillata im Antikenmuseum (?, 2016/ 17)

  • ? …der nichts gleich ist auf Erden und nichts nachkommt”. Die Stadt Rom im 1. Jahrhundert n. Chr. (S, 2017)

  • Exkursion Madrid und Umgebung (E, 2017)

  • Griechische Heiligtümer (S, 2017/ 18)

  • Griechenland und ?gypten im Ostmittelmeerraum (S mit L. Popko, D. Raue and Ch. Schubert, 2017)

  • Hellenistisch-r?mische Wohnkultur I (S mit F. Pirson, 2017/ 18)

  • Zwischen pietas und pulchritudo: Repr?sentation der kaiserlichen domus am Beispiel der Frauenbildnisse (S, 2018)

  • Hellenistisch-r?mische Wohnkultur II (S, 2018)

  • Fachliche und methodische Diversit?t in der Arch?ologie (S mit U. Veit, 2018)

    Arch?ologie gibt es nur im Plural, n?mlich als eine Reihe unterschiedlicher Fachwissen-schaften mit teilweise langer Forschungstradition. Dazu geh?ren die Klassische und die Ur- und Frühgeschichtliche Arch?ologie. Aber was unterscheidet diese verschiedenen Arch?ologief?cher voneinander, was verbindet sie - und was k?nnen sie voneinander lernen? Diesen Fragen soll im Rahmen dieses Seminars mit besonderem Fokus auf Aspekte der arch?ologischen Methoden und Methodologie nachgegangen werden.

  • Einführung in die Klassische Arch?ologie I: Einführung in die griechische Arch?ologie (?, 2018/ 19)

    Ziele: Die Studierenden kennen sowohl die zentralen methodischen Schwerpunkte arch?ologischer Forschung als auch die wesentlichen Epochen der griechischen Kunst- und Kulturgeschichte. Sie sind in der Lage, prominente Vertreter oder zentrale Gruppen der materiellen Hinterlassenschaft des antiken Griechenland zu erkennen und in Anwendung der fachwissenschaftlich etablierten Terminologie zu benennen und beschreiben.

  • Sog. fest datierte Monumente der griechischen Kunst- und Kulturgeschichte I (S, 2018/ 19)

    Durch Kombination aus der Pr?sentation eines ausgew?hlten Themas und gemeinsamer Diskussion sowie Selbststudium kennen die Studierenden die zentralen Monumente und die von der Forschung angeführten Grundlagen ihrer Datierung. Sie werden zudem in die Lage versetzt, unter Einbezug anderer Quellengattungen auch die Grundlagen ihrer Datierung kritisch zu reflektieren. Damit dient das Seminar zugleich als methodische Vorbereitung auf wissenschaftliche Abschlussarbeiten (BA. und M.A.).

  • Zwischen Tempeln und Kreuzkuppelkirchen. Das materielle Erbe Süditaliens zwischen griechischen Kolonien und byzantinischer Zeit (S mit A. Bergmeier, 2018/ 19)

    Das Seminar setzt sich zum Ziel, anhand ausgew?hlter Fallbeispiele den kulturellen Wandel und transkulturelle Ph?nomene in Bezug auf das materielle Erbe Süditaliens und Siziliens in einer diachronen Perspektive in den Blick zu nehmen. Dadurch kennen die Studierenden zentrale St?tten in ihrem historischen Kontext, k?nnen das materielle Erbe chronologisch einordnen und methodische Ans?tze zur Rekonstruktion von historischen Transformationsprozessen kritisch bewerten.

  • Sehen – Erkennen – Beschreiben (?, 2019)

    Anhand ausgew?hlter Beispiele dreidimensionaler Reproduktionen in Form von Gipsabgüssen lernen die Studierenden die Grundtechniken und arch?ologischen Fachtermini der Beschreibung sowie die vergleichende und interpretierende Beschreibung selbst. Dies erfolgt durch den Fokus auf Hauptwerke griechischer Skulptur, die in einer Mischung aus Impulsbeitr?gen, Gruppenarbeiten und gemeinsamer Diskussion erschlossen werden sollen.

  • Sog. fest datierte Monumente der griechischen Kunst- und Kulturgeschichte II (S, 2019)

    Durch Kombination aus der Pr?sentation eines ausgew?hlten Themas und gemeinsamer Diskussion sowie Selbststudium kennen die Studierenden die zentralen Monumente und die von der Forschung angeführten Grundlagen ihrer Datierung. Sie werden zudem in die Lage versetzt, unter Einbezug anderer Quellengattungen auch die Grundlagen ihrer Datierung kritisch zu reflektieren. Damit dient das Seminar zugleich als methodische Vorbereitung auf wissenschaftliche Abschlussarbeiten (BA. und M.A.).

  • Einführung in die Klassische Arch?ologie II: Einführung in die r?misch mediterrane Arch?ologie (?, 2019)

    Die Studierenden kennen sowohl die zentralen methodischen Schwerpunkte arch?ologischer Forschung als auch die wesentlichen Epochen der griechischen Kunst- und Kulturgeschichte. Sie sind in der Lage, prominente Vertreter oder zentrale Gruppen der materiellen Hinterlassenschaft des r?misch gepr?gten Mittelmeerraums zu erkennen und in Anwendung der fachwissenschaftlich etablierten Terminologie zu benennen und beschreiben.


  • R?mische Villen – Architektur und Ausstattung zwischen Repr?sentation und pers?nlichem Geschmack

    Ziel des Seminars ist es, einen ?berblick über die unterschiedlichen Formen von Architektur und Ausstattung zu gewinnen. Dabei soll vor allem Fragen nach den Akteuren und ihren Entscheidungen nachgegangen werden. Die Studierenden kennen dadurch zentrale Beispiele r?mischer Villen und grundlegende Ausstattungselemente. Sie werden in die Lage versetzt, arch?ologische Befunde reflektiert zu pr?sentieren und in ihrem Kontext historisch einzuordnen.

  • Fachliche und methodische Diversit?t in der Arch?ologie (S, 2020)

    Im Seminar werden gleichberechtigt methodische Ans?tze der Klassischen Arch?ologie und der Ur- und Frühgeschichte in einer interdisziplin?ren Betrachtungsweise diskutiert. Ziel ist das Verst?ndnis der Vorgehensweise, die problemorientierte Anwendung und die Reflexion der Aussagem?glichkeiten der unterschiedlichen Methoden der Feldarch?ologie (Ausgrabung/Survey), der Analyse und Klassifikation materieller Hinterlassenschaften sowie der historisch-kulturwissenschaftlichen Interpretation.

  • Einführung in die Klassische Arch?ologie II: Einführung in die r?misch mediterrane Arch?ologie (?, 2020)

    Die Studierenden kennen sowohl die zentralen methodischen Schwerpunkte arch?ologischer Forschung als auch die wesentlichen Epochen der griechischen Kunst- und Kulturgeschichte. Sie sind in der Lage, prominente Vertreter oder zentrale Gruppen der materiellen Hinterlassenschaft des r?misch gepr?gten Mittelmeerraums zu erkennen und in Anwendung der fachwissenschaftlich etablierten Terminologie zu benennen und beschreiben.


  • Internationale StiL Sommerschule “Living in a material world“: Understanding artifacts through their materiality

    In der Sommerschule werden Kenntnissen im Umgang mit der Komplexit?t der gel?ufigsten Gattungen und Materialien von Artefakten und Kunstwerken vergangener Epochen vermittelt und praktisch-orientierte Kenntnisse im Hinblick auf konkrete 

    T?tigkeitsbereiche im sp?teren Beruf (z. B. Restaurierung, Materialkunde) erworben. Die Sommerschule bietet einen interdisziplin?ren Austausch auf internationaler Ebene mit Arch?olog*Innen, Kunsthistoriker*Innen und Restaurator*Innen.

  • Kinderdarstellungen in Kaiserzeit und Sp?tantike II (S mit F. Pirson 2020)

    Basierend auf der thematischen und methodischen Behandlung von Kinderdarstellungen aus dem ersten Teil ist dieses Seminar auf die Abschlussarbeiten fokussiert. Auf Basis einführender Sitzungen zur Thematik der Kinderdarstellungen und zum methodischen Umgang mit arch?ologischen Hinterlassenschaften werden die Abschlussarbeiten pr?sentiert und diskutiert.

Fachgebiete

Arch?ologie, Kulturwissenschaft

Spezialisierungen

  • Griechische und r?mische Kunst- und Kulturgeschichte
  • Wissenschaftsgeschichte: Nachleben der Antike
  • Antikes Sizilien
  • Antiker Schmuck mit geschnittenen Steinen (Gemmen)

Kontaktm?glichkeiten für Medienanfragen

Telefon: +49 341 97-30703