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Die Stiftung Innovation in der Hochschullehre f?rdert in den kommenden drei Jahren das Projekt ?Digitalisierung in Disziplinen Partizipativ Umsetzen :: Competencies Connected (D2C2)“ des S?chsischen Hochschulverbands in H?he von voraussichtlich rund fünf Millionen Euro. Koordiniert wird das Projekt vom Hochschuldidaktischen Zentrum Sachsen (HDS), das an der Universit?t Leipzig angesiedelt ist.

Das Projekt verfolgt das Ziel, digitale Kompetenzen von Studierenden in der grundst?ndigen Lehre zu entwickeln, didaktisch fundierte digitalisierte Werkstatt- und Laborarbeit zu erm?glichen, den didaktisch fundierten Einsatz eines Aufgabenpools für Mathematik als Grundlagenfach mit offener Lizenz (OER) zu etablieren und ein gemeinsames didaktisches, technisches und rechtliches Verst?ndnis für digitale Prüfungen zu schaffen.

Um die Digitalisierung des Lehrens und Lernens in den Disziplinen zu realisieren, wird  auf die Ans?tze "Students as Partners und Scholarship of Teaching and Learning" gesetzt. Sechs fachspezifische Professional-Learning-Communities werden dies umsetzen: Informatik, Wirtschaftswissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Psychologie (Psychotherapie), Gesundheits-/Sozialwesen und Kunst/Gestaltung.

Vorsitzender der Leitung des Hochschuldidaktischen Zentrums Sachsen ist der Prorektor für Bildung und Internationales der Universit?t Leipzig, Prof. Dr. Thomas Hofs?ss: ?Einen ma?geblichen Erfolgsfaktor des Antrags führe ich auf unser Qualit?tspakt Lehre Projekt LiTplus (2012-2021) zurück, im Rahmen dessen eine Vielzahl von Erfahrungen in der hochschulübergreifenden Zusammenarbeit gesammelt und zukunftsf?hige Netzwerke entstanden sind. Ein Dankesch?n geht vor allem an meine Kolleginnen und Kollegen in den Prorektoraten Bildung der beteiligten s?chsischen Hochschulen. Wir haben hier – wie auch bei allen anderen Aufgaben zur Hochschullehre – sehr gut zusammengearbeitet. Gro?artige Arbeit hat aber auch das Schreibteam im HDS geleistet, Benjamin Engbrocks, Kathrin Franke, Katrin Rockenbauch und Anja Schulz m?chte ich hier namentlich erw?hnen.“

Auch die Leiterin der Gesch?ftsstelle des HDS, Dr. Claudia Bade, freut sich über die F?rderung: ?Wir müssen jetzt bis zum 20. Juni 2021 einen ausführlichen Finanzplan vorlegen. Das ist sportlich, aber machbar. Bereits in der Entstehung des Antrags haben alle Beteiligten sehr partizipativ und konstruktiv zusammengearbeitet. Das werden wir jetzt fortsetzen. Wir freuen uns auf das Projekt und die ersten Arbeitspakete.“

Neben der Universit?t Leipzig sind folgende s?chsische Hochschulen an dem Projekt beteiligt: TU Dresden, TU Chemnitz, HTWK Leipzig, HTW Dresden, Hochschule Mittweida, Hochschule Zittau/G?rlitz, Wests?chsische Hochschule Zwickau, Hochschule für bildende Künste, die Evangelische Hochschule Dresden sowie die Berufsakademie Sachsen.

Zur Pressemitteilung der Stiftung Innovation in der Hochschullehre