Dem aktuellen Wettbewerbsmotto ?Mach Ideen gro?!“ folgend, treten die Nachwuchswissenschaftler:innen mit innovativen Projekten an: Elisabeth aus Grimma forscht an der Expression eines Proteins zur Früherkennung von Speiser?hrenkrebs. Laut der 18-j?hrigen ist es ein gro?es Problem, dass die Krebszellen sich vor dem Immunsystem verstecken. Ein Grund dafür ist das Protein PD-L1, das wie ein Stoppschild wirkt. Würde man dessen Rezeptor stoppen, k?nnte der K?rper die Krebszellen wieder bek?mpfen. Lauris versucht in seinem Projekt Kunst und Informatik miteinander zu verbinden. Mit Hilfe neuronaler Netzwerke kann der Schüler aus Leipzig Rückschlüsse auf das Erkennen verschiedener Kunststile ziehen.
Alle Projekte sind am 2. M?rz ab 14:30 Uhr im Neuen Augusteum zu sehen. Zus?tzlich wird der Wettbewerb in diesem Jahr erstmals von einer Sonderveranstaltung der bekannten Vorlesungsreihe für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren begleitet. Ab 15 Uhr stellen sich zudem Start-ups von Studierenden der Universit?t Leipzig im Audimax vor. Die Vorlesung ?Erfindungen für eine bessere Welt“ wird gemeinsam mit Smile, der Gründungsinitiative der Universit?t Leipzig, organisiert.
Um eine vorherige Anmeldung für die Kinderuni-Veranstaltung wird gebeten.
Den Abschluss des Wettbewerbstages bildet die Preisverleihung ab 16:30 Uhr im Paulinum - Aula und Universit?tskirche St. Pauli. Wer hier gewinnt, tritt im April auf Landesebene an. Dort qualifizieren sich die Besten für das Bundesfinale vom 18. bis 21. Mai in Bremen.
Jugend forscht ist Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb. Teilnehmen k?nnen Kinder und Jugendliche bis 21 Jahre, die ihre engagierten Ideen pr?sentieren und die Chance eines au?erschulischen Austauschs mit anderen Talenten in den MINT-F?chern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik nutzen wollen. Ziel von Jugend forscht ist es, begeisterte Erfinder:innen von Anfang an zu f?rdern und miteinander zu verbinden.
Hinweis:
Medienvertreter:innen sind herzlich eingeladen, über den diesj?hrigen Regionalwettbewerb zu berichten. Interviewwünsche richten Sie bitte per E-Mail an tilla.bauer(at)uni-leipzig.de.