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Julia Bischoff, Doktorandin der Universit?tsmedizin Leipzig, erh?lt das hoch dotierte Forschungsstipendium der José-Carreras-Leuk?mie-Stiftung 2024. Die 25-j?hrige Pharmazeutin forscht zum Thema ?Evaluierung neuer Strategien zur Behandlung der T-Prolymphozytenleuk?mie“. Das Stipendium ist mit 41.400 Euro pro Jahr dotiert und wird über einen Zeitraum von maximal drei Jahren gef?rdert.

Die T-Prolymphozytenleuk?mie (T-PLL) ist eine seltene, aber sehr aggressive und wenig erforschte Leuk?mie. Die durchschnittliche ?berlebensrate betr?gt nur 20 bis 36 Monate. Innerhalb eines Jahres erleiden 50 Prozent der T-PLL-Patienten einen Rückfall, innerhalb von zwei Jahren nahezu alle.

?Das eingereichte Projekt zur Erforschung neuer Therapiestrategien der T-Prolymphozytenleuk?mie ist angesichts der geringen ?berlebensraten der betroffenen Patientinnen und Patienten von gro?er Bedeutung. Die Ergebnisse des Projektes werden auch das biologische Verst?ndnis der T-PLL nachhaltig verfeinern und sind zudem auf andere h?matologische Neoplasien ausweitbar“, erkl?rt Gruppenleiter Prof. Dr. Marco Herling, der gemeinsam mit Prof. Dr. Uwe Platzbecker, Direktor der Klinik für H?matologie, Zelltherapie, H?mostaseologie und Infektiologie am Universit?tsklinikum Leipzig, die Forschungsarbeit der Stipendiatin unterstützt. 

Julia Bischoff sagt: ?Ich bin sehr glücklich, José Carreras-Forschungsstipendiatin zu sein. Die F?rderung hilft mir nicht nur, mich voll auf die Forschung zu konzentrieren, es ist auch eine gro?e Wertsch?tzung.“