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Das Deutschlandstipendium-Netzwerktreffen Ende Januar führte die G?ste in das Musikinstrumentenmuseum. Im Studienjahr 2019/20 konnten mehr besonders leistungsstarke und gesellschaftlich engagierte Studierende der Universit?t Leipzig gef?rdert werden als in den vergangenen Jahren.

Eine Exkursion in die Welt der Musik bot das Deutschlandstipendium-Netzwerktreffen am 29. Januar. Im Musikinstrumentenmuseum der Universit?t erfuhren insgesamt 130 F?rderer und Studierende von Prof. Josef Focht und seinem Team, wie beispielsweise die Kinoorgel und andere historische Musikautomaten funktionieren. Das 1926 er?ffnete Museum umfasst gegenw?rtig einen Bestand von rund 9.000 Musikinstrumenten, Toninformationstr?gern und Exponaten in Sondersammlungen. Aktuell arbeitet ein Forscherteam im Rahmen des BMBF-Projektes ?TASTEN“ an der Digitalisierung von Tonvorr?ten von 36 historischen Tasteninstrumenten und von Notenrollen aus dem Besitz des Museums.

?Wir verstehen das Deutschlandstipendium und diese regelm??igen Treffen als ein Geben und Nehmen“, betonte Uni-Rektorin Prof. Dr. Beate Schücking in ihrer Begrü?ung: ?Der Netzwerkgedanke und der Wissenstransfer in die Region sind uns wichtig, deshalb finden unsere Treffen an so exklusiven Orten der Universit?t statt.“

Unternehmensvertreter und Studierende, die in den Genuss des Deutschlandstipendiums kommen, nutzen den Abend zum Kennenlernen und zum Austausch – nicht nur zum Thema Musik, sondern insbesondere für den Abgleich von Vorstellungen und Erwartungen zum Berufseinstieg und zu Anforderungen als Absolventen. ?Für uns sind das immer sehr spannende Begegnungen: Wir erfahren viel darüber, wie die Arbeitswelt tickt und spüren, dass unsere Auffassungen und Fragen auch für die Unternehmen interessant sind“, resümiert Chris Pickrodt, Studentin der Veterin?rmedizin und seit 2017 Deutschland-Stipendiatin, den Abend.

An der Universit?t Leipzig konnten im Wintersemester 2019/20 insgesamt 108 Deutschlandstipendien von 84 F?rderern vergeben werden.

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