Pressemitteilung 2022/224 vom

Die Universit?t Leipzig kann im aktuellen Studienjahr an 137 Studierende Deutschlandstipendien vergeben, erm?glicht von mehr als 100 F?rderpartnern. Zur Stipendienfeier am 23. November im Paulinum – Aula und Universit?tskirche St. Pauli lernten sich die Stipendienstifter:innen und ihre Stipendiat:innen pers?nlich kennen.

Rektorin Prof. Dr. Eva Inés Obergfell versteht das nationale Stipendienprogramm insbesondere als Instrument und Motor für den Austausch zwischen Universit?t und Wirtschaft zum beiderseitigen Nutzen: ?Von den Erfahrungen und Begegnungen, die das Deutschlandstipendium sowohl Stipendiat:innen und auch F?rdernden erm?glicht, profitieren beide Seiten. Der 'Kreislauf der F?rderung' ist also ein Geben und Nehmen“. Die Universit?t Leipzig sei als gr??te Bildungseinrichtung in Mitteldeutschlandsehr gut aufgestellt. ?In Sachsen sind wir die führende Adresse für die F?cher der Daseinsvorsorge, etwa bei der universit?ren Bildung von Lehrer:innen, Mediziner:innen, Pharmazeut:innen, Jurist:innen und Tiermediziner:innen, und zudem international gut vernetzt“, betonte sie.

Die meisten Deutschlandstipendien gibt es an der Universit?t Leipzig aktuell in den Studieng?ngen Pharmazie, Medizin, Veterin?rmedizin, Informatik sowie in wirtschaftswissenschaftlichen Richtungen. Die Tendenz, dass das Deutschlandstipendium von Unternehmen als eine zus?tzliche M?glichkeit des Fachkr?fte-Recruitings verstanden wird, setzt sich damit fort. Mit den in Leipzig t?tigen Unternehmen AKKA Technologies Deutschland, ipoque GmbH, Ulysses und mit der Universit?tsstiftung Leipzig kann die Universit?t neue Stipendienstifter in ihrem Deutschlandstipendium-Netzwerk begrü?en.

Die ausgew?hlten 137 Stipendiat:innen konnten sich unter rund 900 Bewerber:innen durchsetzen und zeichnen sich durch hohe Leistungsbereitschaft und besonderes (ehrenamtliches) Engagement aus. Die monatliche F?rdersumme in H?he von 150 Euro, die Unternehmen, Vereine oder Privatpersonen im Rahmen des Deutschlandstipendiums stiften, wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung verdoppelt, so dass die/der Stipendiat:in 300 Euro erh?lt.