?Damit tragen wir zur Professionalisierung der Trainer:innenausbildung in Deutschland bei“, sagt die Leiterin dieses Zertifikatskurses, Prof. Dr. Maren Witt. Die Sportwissenschaftliche Fakult?t arbeite dabei eng mit dem Landessportbund Sachsen (LSB), Partner:innen der Landes- und Spitzenfachverb?nde sowie regionalen Einrichtungen zusammen. Vergleichbare Weiterbildungsm?glichkeiten für Sportverb?nde gibt es Witt zufolge bislang nicht. Der Kurs spreche eine gro?e Zahl von beruflichen Quereinsteigern an, die im Sport eine Trainer-Lizenz erlangt haben und denen der übergreifende sportfachliche Berufsabschluss fehlt. ?Die Besonderheit ist zudem die hybride Form der Bildungsma?nahme mit digitalen Angeboten und Pr?senzveranstaltungen, die eine Vereinbarkeit mit dem beruflichen Alltag erst erm?glicht“, erkl?rt Witt.
Der Kurs soll dazu beitragen, die komplexen Anforderungen in der Trainingspraxis besser bew?ltigen zu k?nnen. So lernen die Teilnehmenden unter anderem, wie sie die Trainingsplanung und -steuerung auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse begründen sowie individualisieren k?nnen. Zudem geht es um die Weiterentwicklung pers?nlicher und sozialer Kompetenzen. Voraussetzungen für die Teilnahme an diesem kostenpflichtigen Angebot sind unter anderem ein staatlich anerkannter beruflicher Abschluss, der Nachweis von mindestens zwei Jahren Berufserfahrung, eine aktuelle DOSB-Lizenz für den sportartspezifischen Leistungssport sowie der Nachweis aktueller hauptberuflicher oder ehrenamtlicher T?tigkeit im Nachwuchsleistungssport.