Unsere Universit?t bietet, unterstützt von der Stabsstelle Internationales, internationalem wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Personal vielf?ltige M?glichkeiten, einen zeitlich begrenzten Auslandsaufenthalt in Leipzig zu verbringen. Ob im Rahmen unserer bilateralen Partnerschaften, des DAAD Gastdozenturenprogramms, gef?rdert durch Erasmus+ oder durch ein DAAD-Stipendium – wir informieren Sie über die verschiedenen F?rderoptionen.
Ihr Gastaufenthalt an der Universit?t Leipzig ist nur mit fachlicher Anbindung m?glich und wird durch ein Einladungsschreiben der Gasteinrichtung best?tigt. Bitte wenden Sie sich für die Zusendung eines Einladungsschreibens an Ihr Gastinstitut.
Bilaterale Universit?tspartnerschaften
Für einreisende Wissenschaftler:innen und sonstiges Personal von Partneruniversit?ten an die Universit?t Leipzig k?nnen in der Regel Aufenthaltspauschalen für eine Dauer von maximal 14 Tagen ausgezahlt werden. Die Pauschalen richten sich nach der gültigen Honorarordnung der Universit?t Leipzig.
Die organisatorische Verantwortung für den Gastaufenthalt liegt bei dem einladenden Fachbereich der Universit?t Leipzig.
Beantragung der F?rderung bei der Stabsstelle Internationales
Der einladende Fachbereich informiert die Stabsstelle Internationales schnellstm?glich über den geplanten Aufenthalt des akademischen Personals der bilateralen Partneruniversit?ten und sendet die Einladung, das Arbeitsprogramm sowie die Nominierung der Partnerhochschule per E-Mail. Die Stabsstelle Internationales informiert anschlie?end über die F?rderung.
Sie müssen sich im Anschluss daran im Portal für Aufenthalte an der Universit?t Leipzig registrieren. Die Zahlung der Aufenthaltspauschale erfolgt nach Prüfung der von Ihnen und Ihrem einladenden Institut unterschriebenen Gastvereinbarung an die in der Registrierung angegebene Kontoverbindung oder über die Zahlstelle der Universit?t Leipzig (nur bei G?sten au?erhalb des SEPA-Raums).
DAAD-Programme
Mit seinen verschiedenen Programmen f?rdert der DAAD die Internationalisierung deutscher Hochschulen. Die Programme richten sich sowohl an zukünftige Gastdozierende als auch an Gastforschende.
Das DAAD-Programm zur F?rderung ausl?ndischer Gastdozenturen unterstützt besonders qualifizierte Hochschullehrende bei einer Lehrt?tigkeit in Deutschland. Das Programm gilt für alle F?cher sowie für Wissenschaftler:innen aus allen Weltregionen.
Voraussetzungen
Die Initiative für eine Gastdozentur geht von unserer Universit?t aus. Sie ist für die inhaltliche Betreuung und die Organisation des Projekts verantwortlich. Anforderungen an Gastdozierende sind:
- wissenschaftliche Qualifikation (Mindestvoraussetzung ist die Promotion)
- umfangreiche Lehrerfahrung
Weitere Informationen erhalten Sie im Intranet.
Der DAAD f?rdert Gastaufenthalte von wissenschaftlichem Personal mit Stipendien für kurze Aufenthalte an unserer Universit?t von bis zu drei Monaten. Sie ben?tigen dafür:
- eine fachliche Betreuerzusage des entsprechenden Instituts an unserer Universit?t
- eine F?rderzusage des DAAD
?ber die Programme des projektbezogenen Personenaustauschs (PPP) des DAAD erhalten Sie die M?glichkeit, Ihre Wissenschaftsbeziehungen im Rahmen eines binationalen Forschungsprojekts zu st?rken. Mit insgesamt 30 Programmen f?rdert der DAAD Kooperationen zwischen ausl?ndischen und deutschen Forschenden. Besonders für den wissenschaftlichen Nachwuchs bieten die Programme einzigartige M?glichkeiten der Weiterqualifizierung.
Eine ?bersicht der aktuellen Projekte sowie Programmausschreibungen und Informationen zum Bewerbungsprocedere finden Sie auf den Seiten des DAAD.
Voraussetzungen
Die Programme stehen allen Fachrichtungen offen. Voraussetzung für einen Antrag ist ein konkretes gemeinsames wissenschaftliches Forschungsvorhaben.
Finanzielle Unterstützung
F?rderungsf?hig sind die spezifisch personenbezogenen Mehrkosten, die sich durch den Austausch der Beteiligten ergeben k?nnen. Unsere Universit?t sowie Ihre Heimathochschule zahlt ausschlie?lich die Fahrt- und Aufenthaltskosten. Besondere Charakteristika einzelner bilateraler Programme sind in den l?nderspezifischen Hinweisen aufgeführt.
Bewerbung
Bewerben Sie sich bitte über das DAAD-Portal.
Mit dem Ostpartnerschaftsprogramm werden die partnerschaftlichen Beziehungen zu Hochschulen in Mittelost-, Ost- und Südosteuropa sowie den L?ndern des Südkaukasus und Zentralasiens gef?rdert und gest?rkt.
Gef?rdert werden die Aufenthalte von ausl?ndischen Promovierenden, Forschenden, Dozierenden, Hochschullehrenden, Assistent:innen und leitenden Hochschulangeh?rigen zu Studien- und Forschungszwecken. Die organisatorische Verantwortung für den Gastaufenthalt liegt bei dem einladenden Fachbereich der Universit?t Leipzig (siehe ?Beantragung der F?rderung bei der Stabsstelle Internationales“ weiter oben auf dieser Seite).
Voraussetzungen
- Die F?rderung für Aufenthalte aus Ihrer Heimatuniversit?t wurde durch die Universit?t Leipzig im Programm DAAD-Ostpartnerschaften beantragt und bewilligt.
-
Zwischen der Universit?t Leipzig und Ihrer Heimatuniversit?t besteht eine gültige Universit?tsvereinbarung.
Zus?tzlich ben?tigen Sie:
- ein Anstellungsverh?ltnis an Ihrer Heimatuniversit?t.
- eine Einladung durch die verantwortliche Person des Fachs.
Finanzielle F?rderung
Ihr Aufenthalt wird durch unsere Universit?t über einen F?rdertagessatz oder eine Monatsrate gef?rdert. In der Regel k?nnen nur Aufenthaltspauschalen im Rahmen der im Projekt bewilligten Fachprojekte gezahlt werden. Die H?he der Aufenthaltspauschalen richtet sich nach den Vorgaben des DAAD. Die vom DAAD bereitgestellten Mittel sind an die Kalenderjahre gebunden und nicht in die Folgejahre übertragbar.
Die Registrierung für einreisende Studierende im Rahmen des DAAD-Programms Ostpartnerschaften erfolgt über das Portal für Aufenthalte an der Universit?t Leipzig. Die Aufenthaltspauschale wird dann nach Prüfung auf das in der Registrierung angegebene Konto überwiesen.
Erasmus+ Programme
Erasmus+ bietet weitere F?rderungsm?glichkeiten von Lehr- oder Weiterbildungsaufenthalten an unserer Universit?t. Es wird sowohl internationales wissenschaftliches und nicht-wissenschaftliches Personal aus Erasmus+ Programml?ndern (Europa) als auch aus Erasmus+ Partnerl?ndern (Weltweit) gef?rdert.
Im Rahmen von Erasmus+ Europa kann Personalmobilit?t aus Erasmus+ Programml?ndern für Lehr- oder Weiterbildungsaufenthalte an unsere Universit?t stattfinden. Zur inhaltlichen und terminlichen Planung Ihres Aufenthaltes setzen Sie sich bitte mit dem für Sie relevanten Fach an der Universit?t Leipzig in Verbindung.
Voraussetzungen
Um an einem Lehr- oder Weiterbildungsaufenthalt im Rahmen von Erasmus+ Europa teilzunehmen, ben?tigen Sie ein Anstellungsverh?ltnis an Ihrer Heimathochschule.
Finanzielle F?rderung
Die finanzielle F?rderung Ihres Aufenthaltes beantragen Sie an Ihrer Heimathochschule. Die Zuschüsse über Erasmus+ zur Personalmobilit?t tr?gt immer die entsendende Einrichtung.
Als wissenschaftliches Personal von einer unserer Partnerhochschulen in einem Erasmus+ Partnerland haben Sie die M?glichkeit, für einen Lehr- oder Weiterbildungsaufenthalt an unsere Universit?t zu kommen. Sie ben?tigen eine Nominierung, um am Erasmus+ Programm (Weltweit) teilzunehmen und gef?rdert werden zu k?nnen. Diese kann ausschlie?lich von den im Zuwendungsvertrag genehmigten Partnerhochschulen und F?chern erfolgen.
Voraussetzungen
Um im Rahmen von Erasmus+ Weltweit einen Lehr- oder Weiterbildungsaufenthalt bei uns durchzuführen, müssen folgende Rahmenbedingungen erfüllt sein:
- Die Erasmus+ Mobilit?tsf?rderung mit dem betreffenden Partnerland wurde beantragt und bewilligt.
- Eine unterschriebene interinstitutionelle Erasmus+ Vereinbarung (IIA) zwischen unserer Universit?t und Ihrer Hochschule liegt vor.
Zus?tzlich ben?tigen Sie:
- ein Anstellungsverh?ltnis an einer Partnerhochschule
- eine Nominierung durch die verantwortliche Person des Fachs
Finanzielle F?rderung
Ihr Aufenthalt wurd durch unsere Universit?t über einen F?rdertagessatz gef?rdert. Der einmalige Reisekostenzuschuss ergibt sich aus der einfachen Luftliniendistanz zwischen Ausgangs- und Zielort der Mobilit?t.
Alle Informationen erhalten Sie nach Eingang Ihrer Nominierung direkt per E-Mail von der Stabsstelle Internationales.
