Die Stabsstelle Chancengleichheit, Diversit?t und Familie setzt sich mit F?rderprogrammen, internationalen Tagungen, Aktionswochen, Filmreihen und weiteren Angeboten für mehr Chancengerechtigkeit, Diversit?t und Familienfreundlichkeit an unserer Universit?t ein. Erfahren Sie mehr über unsere Angebote, die Hintergründe unserer Arbeit, Gremien, Zertifikate und unser Netzwerk.

Unser Auftrag - Chancengleichheit, Diversit?t und Familie

Exzellente Lehre und Forschung setzen voraus, dass alle Menschen ihr Potential frei entfalten k?nnen. Je gr??er die soziale Vielfalt, umso kreativer und vielf?ltiger die L?sungen. Mit unseren Angeboten, Veranstaltungen und F?rderprogrammen m?chten wir die Chancengerechtigkeit von Frauen und M?nnern, Familienvereinbarkeit, soziale Vielfalt frei von Benachteiligungen sowie barrierefreie Arbeits- und Studienbedingungen an unserer Universit?t sicherstellen.
Unsere Angebote, Veranstaltungen und F?rderprogramme konzentrieren sich auf vier Themenbereiche:

Mit unseren F?rderprogrammen, Veranstaltungen und Aktionen f?rdern wir die Chancengerechtigkeit der Geschlechter an unserer Universit?t.  Unser t.e.a.m.-F?rderprogramm unterstützt weibliche Nachwuchswissenschaftlerinnen in jeder Qualifikationsphase. Es bietet Studentinnen, Promovendinnen, Postdoktorandinnen, Habilitandinnen und Juniorprofessorinnen ein abgestimmtes Mentoring, Workshops und Vernetzungsm?glichkeiten. Die Teilnehmerinnen erlernen fachliche Kompetenzen und Kenntnisse, um die Herausforderungen in jeder Phase der wissenschaftlichen Laufbahn zu bew?ltigen – vom Praktikum in der Arbeitswelt über das Erlernen von Führungskompetenzen bis hin zu Publikationsstrategien. Unsere Ma?nahmen beruhen auf dem integrierten Gleichstellungskonzept 2025, das Geschlechtergerechtigkeit als Querschnittsthema auf allen Ebenen des Wissenschaftsbetriebs verankert. Daneben unterstützen wir die Umsetzung der Ma?nahmen des Frauenf?rderplans 2021–2024 der Universit?t Leipzig.

t.e.a.m.-Programmlinien im ?berblick

  • WISSENSCHAFT FINDET STADT
    ?mter und Referate der Stadtverwaltung Leipzig bieten vielf?ltige berufliche Perspektiven und Karrierechancen. Studentinnen aller Disziplinen k?nnen die Leipziger Stadtverwaltung als potentielle Arbeitgeberin kennenlernen.

  • t.e.a.m. ability
    Studentinnen mit einer Beeintr?chtigung erhalten im geschützten Raum Expertise für die erfolgreiche Gestaltung des Studiums sowie dem ?bergang in den Beruf.

  • t.e.a.m. für Promovendinnen
    Nachwuchswissenschaftlerinnen in der Promotionsphase wird ein Mentoring, Weiterbildungen sowie der Austausch mit Expert:innen und berufserfahrenen Wissenschaftlerinnen angeboten.

  • t.e.a.m. für Postdoktorandinnen
    Postdoktorandinnen, Habilitandinnen sowie Juniorprofessorinnen erhalten eine:n Professor:in der Universit?t Halle-Wittenberg oder der Universit?t Jena als Mentor:in. Unter anderem werden Workshops in den Bereichen science, leadership und personal skills angeboten.

  • T.E.A.M. BASECAMP
    t.e.a.m. basecamp bietet Promovendinnen und Postdoktorandinnen in koordinierten DFG-Verbundprojekten Impulse und Empowerment in pers?nlicher und beruflicher Hinsicht. Die Teilnehmerinnen profitieren von den t.e.a.m.-Bausteinen Training, Expertise, Allianzen und Mentoring sowie der verbundübergreifenden Vernetzung.

  • t.e.a.m. expats
    Die Programmlinie t.e.a.m. expats bietet Postdoktorandinnen der au?eruniversit?ren Forschungseinrichtungen einen Einblick in die Universit?t Leipzig sowie Unterstützung zum Erreichen der angestrebten Karriereziele.

Wir f?rdern die soziale Vielfalt an unserer Universit?t, um die Chancengerechtigkeit aller Hochschulmitglieder weiter zu verbessern. Unsere Veranstaltungen und Angebote sollen empowern, sodass Diskriminierungen aufgrund von rassistischer Zuschreibung, der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der sexuellen Identit?t, des Alters, einer Behinderung oder chronischen Erkrankung, der Religion oder Weltanschauung oder des famili?ren oder universit?ren Status abgebaut werden. Unsere Ma?nahmen beruhen auf der umfassenden Diskriminierungsstudie, in der Erfahrungen unserer Studierenden und Besch?ftigten untersucht wurden. Die Studie wurde im Rahmen des Diversity Audit des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft durchgeführt. 2017 hat unsere Universit?t das Diversity Audit erfolgreich abgeschlossen und das Zertifikat ?Vielfalt Gestalten!“ erhalten. 2022 erfolgte die Re-Auditierung (Selbstbericht 2022) und erneute Zertifizierung um weitere drei Jahre. Um ihre Bemühungen zu unterstreichen, hat unsere Universit?t die Charta der Vielfalt unterzeichnet.

Damit Menschen mit Behinderung oder chronischer Erkrankung ein inklusiver und barrierefreier Zugang zu allen Angeboten unserer Universit?t offensteht, setzen wir Ma?nahmen auf der Grundlage des Aktionsplans Inklusion der Universit?t Leipzig um. Dafür bieten wir Universit?tsmitgliedern und -angeh?rigen ein barrierefreies Kraftfahrzeug und barrierefreie Technik an und informieren zum Nachteilsausgleich oder der Beantragung eines Schwerbehindertenausweises. 

Für eine bessere Vereinbarkeit von Familienaufgaben mit universit?ren Herausforderungen haben wir Angebote und Veranstaltungen etabliert. Diese reichen vom Familienfrühstück für Studierende mit Kind, einer Kinderbetreuung in den Ferien, Informationen zu Still- und Wickelm?glichkeiten bis hin zum kostenfreien Beratungsangebot ?Eldercare – Vereinbarkeit von Pflege und Beruf“. Grundlage der Weiterentwicklung der Angebote ist das Vereinbarkeitskonzept unserer Universit?t. Die Universit?t Leipzig hat 2014 die Charta Familie in der Hochschule unterzeichnet und ist Mitglied im gleichnamigen Netzwerk.

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Team der Stabsstelle Chancengleichheit, Diversit?t und Familie

 Carolin Demus

Carolin Demus

Kommissarische Leitung der Stabsstelle Chancengleichheit, Diversit?t und Familie

Stabsstelle Chancengleichheit, Diversit?t und Familie
Strohsackpassage
Nikolaistra?e 10, Raum 3.55
04109 Leipzig

Telefon: +49341 97 - 30092
Telefax: +49 341 97-31130090

Michael Ecker

wissenschaftliche Hilfskraft

Stabsstelle Chancengleichheit, Diversit?t und Familie
Strohsackpassage
Nikolaistra?e 10
04109 Leipzig

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Nancy Nilgen

Projektkoordinatorin

Stabsstelle Chancengleichheit, Diversit?t und Familie
Strohsackpassage
Nikolaistra?e 10
04109 Leipzig

Telefon: +49 341 97 - 30098

 Kerstin Heintz

Kerstin Heintz

Sekret?rin

Stabsstelle Chancengleichheit, Diversit?t und Familie
Strohsackpassage
Nikolaistra?e 10, Raum 3.53
04109 Leipzig

Telefon: +49 341 97 - 30090
Telefax: +49 341 97 - 31130090

Sprechzeiten
Montag & Donnerstag 7.30 - 16 Uhr

 Philipp Klemm

Philipp Klemm

Projektreferent

Stabsstelle Chancengleichheit, Diversit?t und Familie
Strohsackpassage
Nikolaistra?e 10, Raum 3.43
04109 Leipzig

Telefon: +49 341 97 - 30097
Telefax: +49 341 97 - 31130090

 Johanna Ludwig

Johanna Ludwig

Projektmitarbeiterin

Stabsstelle Chancengleichheit, Diversit?t und Familie
Strohsackpassage
Nikolaistra?e 10, Raum 3.38
04109 Leipzig

Telefon: +49 341 97 - 30094
Telefax: +49 341 97 - 31130090

 Marvin Loye

Marvin Loye

wissenschaftliche Hilfskraft

Stabsstelle Chancengleichheit, Diversit?t und Familie
Strohsackpassage
Nikolaistra?e 10, Raum 3.38
04109 Leipzig

Telefon: +49 341 97 - 30094

Sprechzeiten
Montag 9 - 15 Uhr, Mittwoch 13 - 17 Uhr

 Christine Mokros

Christine Mokros

Sekret?rin

Stabsstelle Chancengleichheit, Diversit?t und Familie
Strohsackpassage
Nikolaistra?e 10, Raum 3.53
04109 Leipzig

Telefon: +49 341 97 - 30125
Telefax: +49 341 97 - 31130090

 Manuela Neue

Manuela Neue

Projektmitarbeiterin

Stabsstelle Chancengleichheit, Diversit?t und Familie
Strohsackpassage
Nikolaistra?e 10, Raum 3.51
04109 Leipzig

Telefon: +49 341 97 - 30093
Telefax: +49 341 97 - 31130090

 Lisa Roland

Lisa Roland

Projektreferentin

Stabsstelle Chancengleichheit, Diversit?t und Familie
Strohsackpassage
Nikolaistra?e 10, Raum 3.51
04109 Leipzig

Telefon: +49 341 97 - 30137

 Sandra Schellnack

Sandra Schellnack

wissenschaftliche Hilfskraft

Stabsstelle Chancengleichheit, Diversit?t und Familie
Strohsackpassage
Nikolaistra?e 10, Raum 33.8
04109 Leipzig

Telefon: +49 341 97 - 30292

 Jan Tschatschula

Jan Tschatschula

Projektmitarbeiter

Stabsstelle Chancengleichheit, Diversit?t und Familie
Strohsackpassage
Nikolaistra?e 10, Raum 3.38
04109 Leipzig

Telefon: +49 341 97 - 30095
Telefax: +49 341 97 - 31130090

Beauftragte und Gremien

Chancengerechtigkeit ist eine Querschnittsaufgabe an unserer Universit?t. Mitglieder und Angeh?rige unserer Hochschule sollen keine Nachteile erfahren. Probleme anzusprechen und abzubauen ist Aufgabe der Stabsstelle Chancengleichheit, Diversit?t und Familie. Die Stabsstelle Chancengleichheit, Diversit?t und Familie ist in in zahlreichen Gremien vertreten und mit Beauftragten in Gespr?chen, um sich untereinander auszutauschen und die Rechte benachteiligter Personen durchzusetzen.

Die:der Zentrale Gleichstellungsbeauftragte wirkt hochschulweit auf die Chancengerechtigkeit von Frauen und M?nnern hin. Sie:er kann zu allen Gleichstellungsfragen Stellung beziehen, insbesondere in Berufungsverfahren und bei der Einstellung des wissenschaftlichen und künstlerischen Personals. Dazu kann sie:er Bewerbungsunterlagen einsehen. Daneben ber?t sie:er Angeh?rige der Universit?t zu gleichstellungsrelevanten Fragen.

Die:der Zentrale Gleichstellungsbeauftragte wird von den Mitgliedern des Gleichstellungsrates gew?hlt. Ihr:sein gesetzlicher Auftrag ist in § 56 des S?chsischen Hochschulgesetzes (S?chsHSG) sowie im S?chsischen Gleichstellungsgesetz (S?chsGleiG) festgeschrieben.

Das Amt der Zentralen Gleichstellungsbeauftragten hat seit Juli 2024 Susanne Chenaoui inne. Als Stellvertretungen wurden Erol Tamer ?nal und Merle Jürgens gew?hlt.

Eine Zusammenfassung der Entwicklungen und Ma?nahmen der Gleichstellungsarbeit an unserer Universit?t in den Jahren 2010 bis 2020 bietet der T?tigkeitsbericht.

T?TIGKEITSBERICHT 2010–2020

Beratungsthemen

Die zentrale Gleichstellungsbeauftragte bietet Information, Beratung und Unterstützung zu den Themen:

  • Durchsetzung der tats?chlichen Gleichstellung von Frauen und M?nnern,
  • F?rderm?glichkeiten und -programme speziell für Frauen auf Bundes-, Landes- und universit?rer Ebene,
  • fachliche Initiativen und Projekte zu den Themen Gleichstellung, Diversit?t & Inklusion,
  • Vereinbarkeit von Familienaufgaben mit Studium und Beruf, wie bspw. Kinderbetreuung oder die Pflege von Angeh?rigen,
  • Diskriminierung und sexualisierte Gewalt.

Bitte kontaktieren Sie uns auch, wenn Sie Anregungen zu unseren Themen haben.

 Susanne Chenaoui

Susanne Chenaoui

Zentrale Gleichstellungsbeauftragte

wird noch bekanntgegeben
04109 Leipzig

Sprechzeiten
wird noch bekanntgegeben

Die Gleichstellungsbeauftragten der Fakult?ten und zentralen Einrichtungen wirken auf die Chancengerechtigkeit von Frauen und M?nnern hin. Sie k?nnen zu allen Gleichstellungsfragen Stellung beziehen, insbesondere in Berufungsverfahren und bei der Einstellung des wissenschaftlichen und künstlerischen Personals. Sie k?nnen Bewerbungsunterlagen einsehen und mit Rede- und Antragsrecht an Sitzungen der Berufungskommissionen teilnehmen. Daneben beraten sie Angeh?rige der Universit?t zu gleichstellungsrelevanten Fragen.

Die dezentralen Gleichstellungsbeauftragten werden von den Mitgliedern und Angeh?rigen der jeweiligen Fakult?ten gew?hlt. Ihr gesetzlicher Auftrag ist in Paragraf 55 des S?chsischen Hochschulfreiheitsgesetzes (S?chsHSFG) festgeschrieben.

Kontakte der Gleichstellungsbeauftragten

  • Theologische Fakult?t
    Laura Gonnermann
    E-MAIL SCHREIBEN
    Stellvertretung: Prof. Dr. Gert Pickel

  • Juristenfakult?t
    Carolin Heinzel
    E-MAIL SCHREIBEN
    Stellvertretung: Erol Tamer ?nal, Claudia Heinrich

  • Fakult?t für Geschichte-, Kunst- und Regionalwissenschaften
    Dr.in Bernadett Bigalke
    E-Mail schreiben
    Stellvertretung: Dr. Micha Braun

  • Philologische Fakult?t
    Heike Müller
    E-Mail schreiben
    Stellvertretungen: Sandra D?ring, Marcel B?rner

  • Erziehungswissenschaftliche Fakult?t
    Sibylle Reech
    E-Mail schreiben
    Stellvertretung: Anna Hummel
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  • Fakult?t für Sozialwissenschaften und Philosophie
    Dr.in Judith Kretzschmar
    E-MAIL SCHREIBEN
    Stellvertretung: Dr. Daniel Schmidt

  • Wirtschaftswissenschaftliche Fakult?t
    Melanie Marek
    E-MAIL SCHREIBEN
    Stellvertretungen: Sophie Veerhoff, Dr.in Ute Moschner, Karen Heyden

  • Sportwissenschaftliche Fakult?t
    Dr.in Petra Tzschoppe
    E-Mail schreiben
    Stellvertretungen: Frederike Veit, Greta Engelke
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  • Medizinische Fakult?t
    Prof.in Dr.in Nada Rayes
    E-Mail schreiben
    Stellvertretungen: Madeleine Ordnung, Prof. Dr. Jon Genuneit
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  • Fakult?t für Mathematik und Informatik
    Vanessa Kretzschmar
    E-Mail schreiben
    Stellvertretung: Felix Raith

  • Fakult?t für Lebenswissenschaften
    ?Prof.in Dr.in Franziska Krajinski-Barth
    E-Mail schreiben ?
    Stellvertretung: N.N.

  • Fakult?t für Physik und Geowissenschaften
    Prof.in Dr.in Claudia Schnohr
    E-Mail schreiben
    Stellvertretungen: Dr. Christian Chmelik, Dr.in Birgit Schneider
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  • Fakult?t für Chemie und Mineralogie
    Dr.in Claudia Birkemeyer
    E-Mail schreiben
    Stellvertretung: Stefanie M?rcker-Recklies

  • Veterin?rmedizinische Fakult?t
    Prof.in Dr.in Ingrid Vervuert
    E-Mail schreiben
    Stellvertretungen: PD Dr.in Tatjana Sattler, Prof. Dr. Getu Abraham

  • Zentrale Einrichtungen
    Simone Pipirs
    E-Mail schreiben
    Stellvertretungen: Dorothee Ulrich, Rüdiger Lauberbach

Auftrag

Die Schwerbehindertenvertretung f?rdert die tats?chliche Eingliederung von Arbeitnehmer:innen mit (Schwer-)Behinderung und Gleichstellung in den Betrieb. Das Beratungsangebot und die Aufgaben umfassen:

  • die Unterstützung von Menschen mit (Schwer-)Behinderungen und Gleichstellung, insbesondere auch bei pr?ventiven Ma?nahmen und deren Beantragung bei den zust?ndigen Stellen, zum Beispiel bei der Arbeitgeberin, dem Integrationsamt oder Arbeitsamt,
  • die Entgegennahme von Anregungen und Beschwerden von Menschen mit (Schwer-)Behinderungen und ihnen gleichgestellten Personen. Die Schwerbehindertenvertretung verhandelt anschlie?end mit der Arbeitgeberin über die Umsetzung von Ma?nahmen und informiert Betroffene über den Stand und das Ergebnis der Verhandlungen,
  • die ?berwachung der Einhaltung des geltenden Rechts für Menschen mit (Schwer-)Behinderungen und ihnen gleichgestellten Personen. Also alle Gesetze, Verordnungen, Tarifvertr?ge, Betriebs- oder Dienstvereinbarungen und Verwaltungsanordnungen, insbesondere auch die der Arbeitgeberin nach den Paragrafen 154155 und 164 bis 167 des neunten Sozialgesetzbuchs (SGB IX) obliegenden Verpflichtungen.

Schwerbehindertenvertretung?für den Hochschulbereich

Die Schwerbehindertenvertretung für den Hochschulbereich bietet eine Beratungssprechstunde an.

Flyer
PDF 190 KB

Schwerbehindertenvertretung?der Medizinischen Fakult?t

Die aktuellen Kontaktinformationen der Schwerbehindertenvertretung der Medizinischen Fakult?t finden Sie unter Beauftragte und Interessenvertretungen.

Die:der Senatsbeauftragte für Studierende mit Behinderung und chronischen Erkrankungen f?rdert die Chancengleichheit von Studierenden in Prüfungen und im Studium. Dazu unterstützt Sie bei der Umsetzung des Hochschulaktionsplans Inklusion, der Einrichtung barrierefreier Studieng?nge, der Durchführung von Fortbildungen und Vernetzung der Akteur:innen. Bei der Gew?hrung des Nachteilsausgleichs unterstützt Sie Studierende in Konfliktf?llen und ber?t die zust?ndigen Einrichtungen. Beratung und Unterstützung bei der Beantragung eines Nachteilsausgleichs bietet das jeweilige Studienbüro.

??Referat für Antirassismus

Das Referat für Antirassismus wirkt rassistischen, antisemitischen, rechtsextremen und nationalistischen Tendenzen und Aktionen im universit?ren Umfeld entgegen, vor allem vor dem Hintergrund allgemeinpolitischer und gesellschaftlicher Tendenzen. Neben dieser Aufgabe steht das Empowerment, die Unterstützung und die Organisation von Solidarit?t für die betroffener Personengruppen im Vordergrund.

Referat Ausl?ndischer Studierender

Das Referat Ausl?ndischer Studierende bietet kostenlose Beratung für alle Studierenden, die bereits an der Universit?t Leipzig studieren oder ein Studium beginnen wollen. Mit seiner Arbeit m?chte das Referat insbesondere die Toleranz und den interkulturellen Austausch f?rdern.

Referat für Gleichstellung?& Lebensweisenpolitik

Das Referat für Gleichstellung und Lebensweisenpolitik (RGL) setzt sich aktiv für die Gleichberechtigung aller Geschlechter und verschiedenster Lebensweisen an der Universit?t und in Leipzig ein. Gleichstellung steht für Chancengleichheit, gleiche Rechte und gleichberechtigte Teilhabe aller am (universit?ren) Leben, unabh?ngig von Geschlecht und sexueller Identit?t. Lebensweisenpolitik bedeutet Engagement im Bewusstsein, dass Begriffe wie Identit?t, Sexualit?t, Herkunft, Beziehungen und K?rper uns pr?gen und Einfluss auf sozialen Rollen haben, die einschr?nkend wirken k?nnen und oft Ursprung für (strukturelle und individuelle) Diskriminierungen sind.

Referat für Inklusion

Das Referat für Inklusion sich in der Verantwortung, an der Hochschule nicht nur das Bewusst?sein für Men?schen mit Behin?derun?gen zu sch?r?fen, sondern auch, die Interessen der Studierenden mit Behinderung zu unterstützen und durchzusetzen sowie sich mit Initiativen und Organisationen gleicher Zielsetzung zu vernetzen und auszutauschen.

Referat für Soziales

Das Referat für Soziales ist für die sozialpolitischen Themenbereiche in der Hochschulpolitik zust?ndig, wie bspw. Studienfinanzierung (insbesondere BAf?G), Arbeitsrechtliches (wiss. Hilfskr?fte, erwerbst?tige Studierende), Studieren mit Kind, Studieren mit psychischen Problemen oder chronischen Krankheiten.

?Landeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten

Die 16 Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten der s?chsischen Universit?ten und Hochschulen bilden die Landeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten (LaKoG Sachsen). Sie tauschen sich zu aktuellen gleichstellungsrelevanten Themen aus, teilen Erfahrungen und Informationen zu Weiterbildungsm?glichkeiten. Die LaKoG vertritt gleichstellungspolitische Anliegen gegenüber der s?chsischen Landesregierung und innerhalb der Bundeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen (BuKoF).

Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten

Die Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen (bukof) ist die geschlechterpolitische Stimme im wissenschafts- und hochschulpolitischen Diskurs. In der bukof sind alle verbunden, die Struktur und Kultur von Hochschulen in Deutschland geschlechtergerecht gestalten. Die bukof ist als gemeinnütziger Verein organisiert. Mitglieder  sind die Hochschulen, vertreten durch Frauen- und Gleichstellungsakteur:innen, Mitarbeiter:innen in Gleichstellungsbüros, Funktionstr?ger:innen in den Bereichen der Gleichstellung an Hochschulen und Mitarbeiter:innen in den Gesch?ftsstellen der Landeskonferenzen.

Audits, F?rderprogramme und Gremien der Stabsstelle

Unsere Universit?t hat diverse Chartas unterzeichnet, durch die sie sich zu gewissen Standards in den Bereichen Chancengerechtigkeit, Diversit?t und Familienfreundlichkeit verpflichtet.

Mit dem Aktionsplan Inklusion setzt unsere Universit?t die Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen (UN-BRK) um. Der Aktionsplan enth?lt sieben Handlungsfelder, um die Barrierefreiheit im Arbeits- und Studienumfeld unserer Universit?t zu verbessern. Jedes Handlungsfeld enth?lt konkrete Ziele und Ma?nahmen, die durch verschiedene Akteur_innen unserer Universit?t umgesetzt werden. Die Inklusionsreferent_innen des Gleichstellungsbüros koordinieren die Umsetzung und stehen bei Fragen mit Fachexpertise gern zur Verfügung.

Aktionsplan Inklusion
PDF 2 MB

Aktionsplan Inklusion (barrierefrei)
PDF 317 KB

Aktionsplan Inklusion (Leichte Sprache)
PDF 4 MB

Beirat für Inklusion

Der Beirat für Inklusion ist eine Rektoratskommission unter dem Vorsitz des Prorektors für Talententwicklung: Studium und Lehre. Der Beirat ber?t das Rektorat und gibt Empfehlungen und Stellungnahmen zur Verbesserung der Barrierefreiheit im Arbeits- und Studienumfeld ab. Mitglieder sind der Zentrale Gleichstellungsbeauftragte sowie Vertreter:innen aus den Bereichen der Beauftragten für Studierende mit Behinderung und chronischen Erkrankungen, der Vertrauensperson für Menschen mit Behinderung im Hochschulbereich, dem Referat für Inklusion des Student*innenRates, der:des Beauftragte:n des Arbeitgebers für die Angelegenheiten schwerbehinderter Menschen sowie Akademische Verwaltung, Akademischer Senat, Betriebliches Gesundheitsmanagement und Gesamtpersonalrat.

Unsere Universit?t hat 2014 die ?Charta Familie in der Hochschule“  unterzeichnet. Die Charta verfolgt das Ziel, die Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Wissenschaft mit Familienaufgaben im deutschsprachigen Hochschulraum zu verankern und im erweiterten Hochschulverbund weiter zu entwickeln.

Statement der Universit?t Leipzig

Die Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist essentieller Teil der strategischen Hochschulplanung der Universit?t Leipzig. Die Universit?t wird gemeinsam mit regionalen Partner:innen bestehende Angebote ausbauen und neben der Kinderbetreuung vor allem auch die Bedürfnisse von Mitarbeiter:innen und Studierenden mit Pflegeverantwortung st?rker in den Fokus nehmen und verfolgt im Sinne der Charta ?Familie in der Hochschule? folgende Ziele:

  • Ausbau von Kinderbetreuungsm?glichkeiten sowie der Aufbau einer Forschungs-KiTa
  • Sensibilisierung von Führungskr?ften für die Bedarfe von Mitarbeiter:innen mit Familienaufgaben
  • Verbesserung der familienfreundlichen Infrastruktur
  • Beteiligung am Dual Career Netzwerk Mitteldeutschland

Charta Familie in der Hochschule

Unsere Universit?t hat 2016 die ?Charta der Vielfalt“ unterzeichnet. Der Charta der Vielfalt e.V. ist die gr??te Arbeitgebendeninitiative zur F?rderung von Diversity in Unternehmen und Institutionen Deutschlands. Das Herzstück des Vereins ist die Urkunde ?Charta der Vielfalt“, die zur Anerkennung und Einbeziehung von Vielfalt in der Arbeitskultur gemeinsam von Unternehmen und Politik ins Leben gerufen wurde.

Charta für Vielfalt in der Arbeitswelt

Ziel der Initiative ist ein vorurteilsfreies Arbeitsumfeld und dass alle Besch?ftigten – unabh?ngig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalit?t, Geschlecht und geschlechtlicher Identit?t, k?rperlichen und geistigen F?higkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft – Wertsch?tzung erfahren.

Mehr als 4.900 Organisationen haben die Charta der Vielfalt bis heute unterzeichnet. Damit repr?sentiert die Charta der Vielfalt über 15 Millionen Besch?ftigte. Unterstützt wird die Initiative von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration und Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus, Reem Alabali-Radovan. Bundeskanzler Olaf Scholz ist Schirmherr des Charta der Vielfalt e. V. 

Charta der Vielfalt

Diversity Audit

Die Heterogenit?t der Studierenden nimmt stetig zu. Damit steigen auch die Herausforderungen für Hochschulen. Unsere Universit?t hat daher 2015 bis 2017 am Diversity Audit des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft teilgenommen.

Expert:innen haben die Hochschulleitung und Mitarbeitende begleitet, um gemeinsam eine Diversity-Strategie zu entwickeln, mit der die Chancengerechtigkeit der Arbeits- und Studienbedingungen für alle Mitglieder und Angeh?rigen unserer Hochschule verbessert werden soll. Als Auditorin stand Dr.in Daniela De Ridder, MdB unserer Universit?t zur Seite. Die Universit?t befindet sich derzeit in der Re-Autidierung, um die Chancengerechtigkeit auch weiterhin zu verbessern.

Abschlussbericht
PDF 817 KB

Diskriminierungsstudie

Im Rahmen des Diversity Audits wurden in einer umfassenden Diskriminierungsstudie die Erfahrungen der Studierenden und Besch?ftigten unserer Universit?t untersucht. Kann es Diskriminierung an einer weltoffenen und vielf?ltigen Universit?t überhaupt geben? Und wenn ja: wer wird diskriminiert, durch wen und weswegen? Die aus nahezu 1.000 Fallschilderungen generierten Erkenntnisse pr?gen die universit?re Gleichstellungspolitik in den kommenden Jahren ma?geblich. Die Ergebnisse wurden als Auftakt der Reihe ?IMPULSE. Leipziger Hochschulbeitr?ge zu Diversit?t und Chancengleichheit“ im Leipziger Universit?tsverlag ver?ffentlicht.

Zertifikat ?Vielfalt Gestalten!“

Unsere Universit?t erhielt 2017 das Zertifikat ?Vielfalt Gestalten!“ vom Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft für die erfolgreiche Teilnahme am Diversity Audit. Es stellt die Basis zur Weiterentwicklung einer Gesamtstrategie im Bereich Diversit?t, mit dem Ziel, die Chancengerechtigkeit der Arbeits- und Studienbedingungen für alle Angeh?rigen unserer Hochschule zu verbessern.

Das Professorinnenprogramm des Bundes und der L?nder soll die Gleichstellung von M?nnern und Frauen im Wissenschaftssystem voranbringen und zu mehr Geschlechtergerechtigkeit beitragen. Hochschulen, die eine Wissenschaftlerin erstmalig in ihrer Karriere unbefristet auf eine W2- oder W3-Professur berufen, erhalten eine Anschubfinanzierung bis zu 150.000 Euro j?hrlich über fünf Jahre. An einer Hochschule werden zeitgleich bis zu drei Stellen gef?rdert. Voraussetzung ist ein Gleichstellungskonzept, das durch ein externes Gremium positiv beurteilt werden muss. Die Mittel, die die Hochschule sonst für die Finanzierung der Stellen ausgegeben h?tte, müssen in Gleichstellungsma?nahmen flie?en. Die Finanzierung erfolgt je zur H?lfte durch den Bund sowie das Land. 

Professorinnen-Programm III

Bereits beim Professorinnen-Programm II wurde das Gleichstellungskonzept der Universit?t positiv begutachtet. Damit erhielt die Universit?t im Zeitraum von 2015–2019 bereits Mittel für zwei Regelprofessuren. Das weiterentwickelte integrierte Gleichstellungskonzept 2025 unserer Universit?t konnte auch in der dritten Phase des Professorinnen-Programms überzeugen. Im Zeitraum von 2020 bis 2024 erhielt die Universit?t Mittel für zwei Regelprofessuren in den F?chern Politische Bildung und Organische Chemie. Die damit im Haushalt frei werdenden Mittel erm?glichen zus?tzliche gleichstellungsf?rdernde Ma?nahmen. So wird der Frauenanteil unter den Professor:innen gezielt erh?ht und gleichzeitig die Gleichstellungsarbeit nachhaltig unterstützt. Das Gleichstellungskonzept 2025 umfasst die Themen Struktur, strategisches Personalmanagement und Kultur. Bisherige Einzelma?nahmen und strukturelle Ver?nderungsprozesse wurden erstmalig in die Hochschulstrategie eingebunden und verschr?nkt.

Gleichstellungskonzept 2025
PDF 3 MB

Professorinnenprogramm 2030

Auch an der vierten Programmphase des Professorinnenprogramms des Bundes und der L?nder nahm die Universit?t Leipzig teil. Im Sommer 2023 hat die Stabsstelle Chancengleichheit, Diversit?t und Familie im Auftrag der Universit?t Leipzig in diesem Zuge ein Gleichstellungskonzept eingereicht, das den Fokus auf die Handlungsfelder Frauenf?rderung, Vereinbarkeit von Beruf/Studium und Care-Arbeit, Antidiskriminierung und Organisationsentwicklung legt. Chancengerechtigkeit an der Universit?t Leipzig soll somit auf struktureller und individueller Ebene durchgesetzt werden. In dieser ersten Verfahrensstufe wurde das Gleichstellungskonzept der Universit?t Leipzig erneut positiv evaluiert. 

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